NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Mittwoch, 17. Juni 2020

ASIEN/SYRIEN - Maronitischer Erzbischof von Aleppo: Neue Sanktionen gegen Syrien sind „diabolisch“

ASIEN/SYRIEN - Maronitischer Erzbischof von Aleppo: Neue Sanktionen gegen Syrien sind „diabolisch“

Aleppo (Fides) – "Heute sagt jeder in Aleppo: Unter den Bomben ging es uns besser". Mit dieser paradoxen Übertreibung, umschreibt der maronitische Erzbischof von Aleppe, Joseph Tobji, das in der syrischen Metropole vorherrschende Gefühl, nachdem mit dem sogenannten "Caesar Act"weitere Wirtschaftssanktionen von den USA gegen Syrien verhängt wurden. Diese weiteren antisyrischen Sanktionen kommen zu denen dazu, die von der Europäischen Union für ein Jahr verlängert wurden und die von jahrelangen Kriegen erschöpfte Bevölkerung hart treffen, während das Gespenst der Coronavirus-Pandemie auch in Syrien Opfer fordert. 

 
"Keine Gewalt" forderten die Kritiker des DDR-Regime.
Sind Sanktionen nicht auch Gewalt? 
 

"Die Bombe kommt unerwartet", fügt der maronitische Erzbischof im Gespräch mit Fides hinzu, “und tötet Menschen an der Stelle, an der sie einschlägt. Heute gibt es in Syrien echten Hunger, und Millionen von Menschen nähern sich sehenden Auges einem langsamen und angekündigten Tod und ohne mögliche Fluchtwege".

Das vom syrischen Erzbischof beschriebene Szenario ist objektiv bedrückend: "Der Wert der syrischen Lira", bekagt er gegenüber Fides, "ist dramatisch gesunken: Vor dem Krieg entsprach ein Dollar 50 syrischen Lira, jetzt braucht man fast dreitausend, um einen Dollar zu kaufen, und das Durchschnittsgehalt eines Arbeitnehmers blieb das von damals: 50.000 Lire, praktisch weniger als zwanzig Euro. Geschäfte schließen, kleine Unternehmen schließen, jeder versucht mit dem zu überleben, was er findet. Diejenigen, die das Geld bei den Banken im Libanon angelegt haben, können es aufgrund der libanesischen Finanzkrise nicht einmal abheben. In Krankenhäusern fehlen die notwendigen Medikamente und Geräte für lebensrettende Operationen. Wenn man sich mit den Nöte und Leiden der Familien befasst, hört man Geschichten zum Weinen. Es könnte schlimmer nicht sein."

Das sogenannte "Caesar Syria Civilian Protection Act", das im vergangenen Dezember von beiden Parteien im US-Kongress unterstützt wurde, ist Paket von Sanktionen gegen syrische Truppen und andere, für die während des Bürgerkriegs in Syrien begangenen Gräueltaten. "Aber der Vorwand der gezielten Sanktionen, so der maronitische Erzbischof von Aleppo, ist eine Lüge, die nicht einmal ein Kind glauben würde. Jeder sieht bestens, was das eigentliche Ziel ist: das Leiden in der Bevölkerung zu erhöhen, um die Unzufriedenheit der Bevölkerung zu schüren und so einen Regimewechsel hervorzurufen. Aber diese Art zu handeln ist kriminell. Ein ganzes Volk in einer Zeit wie dieser, in der es auch das weltweite Gespenst der Pandemie gibt, in derart Bedrängnis zu bringen, ist terroristisch, unmenschlich. Und ein Zeichen dafür, dass man bereit ist, alles zu tun, um die eigenen Ziele zu verfolgen, auch dazu, Millionen von Menschen, Armen und Familien zu opfern. Es ist eine diabolische Aktion."

In dieser Situation ist es in Aleppo auch für Erzbischof Tobji vorrangig zu versuchen, die ersten Anzeichen eines Neustarts zu erhalten, die mit dem Ende des Konflikts eingetreten waren. Nächsten Monat, so Erzbischof Tobji gegenüber Fides, "werden wir die maronitische Kathedrale nach zweijähriger Restaurierung,die durch die während des Krieges erlittenenVerwüstungen notwendig wurde, wieder einweihen. Was bleibt uns übrig? Wir versuchen auf jeden Fall, auch in dieser Situation weiterzumachen, indem wir kleine Zeichen der Hoffnung nutzen. Wir bitten die Brüder und Schwestern auf der ganzen Welt um ihre Gebete. "
(GV) (Fides 17/6/2020)


Kommentar von Felix Staratschek:
Bei Corona heißt es, das oberste gebot ist die Rettung von Menschenleben. An sich ist das Edel, aber wenn man sich die Politik bis 2020 ansieht, hat man nicht den Eindruck, dass dies bisher so war und es gibt viele Frageb die in Bezug auf Coorna geklärt werden müsen. Sollte das Geschehen um Corona hier zu einer besseren Einsicht führen, dass der Schutz von Menschenleben bei aller Politik im Zentrum stehen muss, wäre das schön. 

In Syrien merkt man davon akut nichts. Um ein Regime zu stürzen, dass viel Kritik verdient, wird die Bevölkerung in Haftung genommen. Angesichts der islamistischen Alternativen halten aber auch viele Syrer die Assad-Regierung für das kleinere Übel. Wer aus der Hölle des IS kommt, empfindet dieses Regime vielleicht sogar als Befreiung. 

Es wäre gut, wenn das oberste Gebot wäre, alles zu tun, dass die Syrer in Syrien wieder leben können. Das DDR-Regime hat man auch nicht ausgehungert, auch dort konnte man durch die Wahrnehmung von Menschenrechten im Gefängnis landen, an den Grenzen wurde geschossen und es gab Sprengfallen. Auch China hat keine ideale Regierung und politische Gefangene. 

Syrien und Libanon liegen nahe am Heiligen Land, da waren die ersten christlichen Gemeinden, da leben heute noch Christen die die aramäisch sprechen, die Muttersprache Jesu. So gesehen liegt dort die Wurzel der christlichen Kultur. Aber wenn es um Menschenleben geht sollte das nur Nebensache sein. Man müsste auch die Politik ändern, wenn da gar nichts Christliches wäre, weil das die Menschlichkeit gebietet. Aber der fehlenden Menschlichkeit fällt eben auch das orientalische Christentum zum Opfer. 1400 Jahre islamische Herrschaft haben zwar die Christen zurück gedrängt, aber die hatten noch immer zweistellige Anteile in der Region und eine reiche Kultur. Aber die Politik der sogenannten westlichen Staaten hat hier sehr viel dazu beigetragen, dass dieses Christentum abnimmt und nun unter IS und den Folgen der Sanktionen kollabiert. 

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