BAYER & Co:
Die Pestizid-Pest in Argentinien
mit:
Damián Verzeñassi (Professor der Medizin)
Juan Ignacio Pereira Queles (Rechtdsanwalt)
Alte Feuerwache (Großes Forum)
Köln, Melchiorstraße 3,
Beginn, Eintritt frei
Sonntag, 7.10., 19.30 Uhr
Anreise per ÖPNV
Die Pestizid-Pest in Argentinien
mit:
Damián Verzeñassi (Professor der Medizin)
Juan Ignacio Pereira Queles (Rechtdsanwalt)
Alte Feuerwache (Großes Forum)
Köln, Melchiorstraße 3,
Beginn, Eintritt frei
Sonntag, 7.10., 19.30 Uhr
Anreise per ÖPNV
DB: Köln Hansaring (S-Bahn), Köln Hbf (andere Züge)
KVB: Ebertplatz
Hinweise auf weitere Veranstaltungen
Hinweise auf weitere Veranstaltungen
Freitag, 21.09., 19 Uhr, Gaststätte Geisenbrunn
Tonwerkstraße 3, 82205 Gilching-Geisenbrunn
Tonwerkstraße 3, 82205 Gilching-Geisenbrunn
S-Bahn München, Haltestelle Geisenbrunn
Dienstag, 25.09., 19.30 Uhr, Unternehmen Mitte (Salon)
Gerbergasse 30. Basel (Schweiz)
Freitag, 28.09., 18.30 Uhr, Büro Global 2000
Neustiftgasse 36, Wien (Österreich)
Samstag, 29.09., 19 Uhr, Katholisches Bildungswerk
Kammergasse 16, Freising (nördlich von München, S-Bahn)
Sonntag, 30.09., 18 Uhr, Alte Schule
Bernhard-Fischerstr. 8, Marktbreit am Main,
Dienstag, 25.09., 19.30 Uhr, Unternehmen Mitte (Salon)
Gerbergasse 30. Basel (Schweiz)
Freitag, 28.09., 18.30 Uhr, Büro Global 2000
Neustiftgasse 36, Wien (Österreich)
Samstag, 29.09., 19 Uhr, Katholisches Bildungswerk
Kammergasse 16, Freising (nördlich von München, S-Bahn)
Sonntag, 30.09., 18 Uhr, Alte Schule
Bernhard-Fischerstr. 8, Marktbreit am Main,
südlich von Würzburg, Bahnhof Marktbreit
Donnerstag, 4.10., 19.30 Uhr, Stiftung Haus der Bauern
Schlossstr. 16/3, 74592 Jagst
Donnerstag, 4.10., 19.30 Uhr, Stiftung Haus der Bauern
Schlossstr. 16/3, 74592 Jagst
In der Nähe von Crailsheim
Freitag, 5.10., 17.00 Uhr, „Alpen Adria Biofest“,
Neuer Platz, Klagenfurt (Österreich)
Zum Inhalt der Veranstaltung:
Freitag, 5.10., 17.00 Uhr, „Alpen Adria Biofest“,
Neuer Platz, Klagenfurt (Österreich)
Zum Inhalt der Veranstaltung:
Damián Verzeñassi (Professor der Medizin) und Juan Ignacio Pereira Queles (Rechtsanwalt) kommen auf Einladung der COORDINATION GEGEN BAYER-GEFAHREN (CBG) u.a. nach Köln. Sie werden über die Überflutung Argentiniens mit Pestiziden im Allgemeinen und mit Glyphosat im Besonderen berichten. Und über die verheerenden Folgen für Mensch und Umwelt in ihrer Heimat.
Argentinien zählt weltweit zu den größten Exporteuren von landwirtschaftlichen Produkten. Auf fast 20 Millionen Hektar Acker-Fläche werden Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung angebaut. Ein El Dorado für BAYER & Co. Mit Unmengen von Pestiziden, vorneweg Glyphosat (BAYER/MONSANTO) werden die Flächen überflutet.
Der Mediziner Verzeñassi untersucht seit Jahren gemeinsam mit seinen Studierenden die Folgen. Atemwegserkrankungen und Hormon-Störungen treten in den Agrar-Regionen signifikant häufiger auf und die Krebs-Rate liegt nahezu um den Faktor 2 höher als im Rest des Landes.
Juan Ignacio Pereyra Queles, vertritt gemeinsam mit anderen KollegInnen Glyphosat-Geschädigte anwaltlich vor Gericht. Der Jurist mit dem Spezialgebiet „Umweltrecht“ misst den Tagen in Deutschland eine besondere Bedeutung zu. „Mit BAYER als nunmehrigem Hauptproduzenten von Glyphosat liegt der Schlüssel zur Lösung des Problems in Deutschland. Der Konzern darf seine Augen nicht vor dem verschließen, was in Argentinien geschieht: Wir stehen vor einem Ökozid.“
Verzeñassi sieht auch die Bundesregierung in der Pflicht. „Ein rasches Glyphosat-Verbot in Deutschland hätte Signal-Wirkung. Die Geschädigten in Argentinien warten auf ein solches Zeichen. Jeder Tag zählt“, mahnt der Professor.
Am 24. September werden die beiden Argentinier in Genf vor dem „UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte“ sprechen. Zudem treffen sie in Brüssel auf Europa-ParlamentarierInnen. Auch Termine im bundesdeutschen Außen- und Landwirtschaftsministerium stehen auf ihrer Agenda.
„Die Europäer sollten etwas über die Herstellung von Agrar-Gütern in Argentinien und anderen Ländern Südamerikas wissen. Es ist eine Produktionsweise, die unsere Landbevölkerung krank macht und umbringt. Und das Gift, das hier verwendet wird, bleibt nicht einfach nur hier. Es gelangt bis nach Europa in verarbeiteten Lebensmitteln und landet auf europäischen Tellern in dem Fleisch, das man dort isst“, so erläutet Verzeñassi den Sinn der Mission der zwei MitstreiterInnen der INTERNATIONAL ACTIVIST ACTION.
Unsere Arbeit benötigt Unterstützung. Um den Widerstand zu BAYER zu stärken, brauchen wir Spenden und Fördermitglieder. Auf Grund unserer konsequent konzernkritischen Arbeit erhalten wir keinerlei Förderung. Der lange Arm des Konzerns reicht weit. Wir müssen alles über Spenden und Förderbeiträge finanzieren. Alle Aktionen kosten Geld. Ob groß oder klein, wir freuen uns über jeden Cent.
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Landwirtschaft im Mittelalter, Relief im Paradiesportal des Paulusdomes in Münster (Westfalen) |
Argentinien zählt weltweit zu den größten Exporteuren von landwirtschaftlichen Produkten. Auf fast 20 Millionen Hektar Acker-Fläche werden Nahrungsmittel für die Weltbevölkerung angebaut. Ein El Dorado für BAYER & Co. Mit Unmengen von Pestiziden, vorneweg Glyphosat (BAYER/MONSANTO) werden die Flächen überflutet.
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Verzeñassi sieht auch die Bundesregierung in der Pflicht. „Ein rasches Glyphosat-Verbot in Deutschland hätte Signal-Wirkung. Die Geschädigten in Argentinien warten auf ein solches Zeichen. Jeder Tag zählt“, mahnt der Professor.
Am 24. September werden die beiden Argentinier in Genf vor dem „UN-Ausschuss für wirtschaftliche, soziale und kulturelle Menschenrechte“ sprechen. Zudem treffen sie in Brüssel auf Europa-ParlamentarierInnen. Auch Termine im bundesdeutschen Außen- und Landwirtschaftsministerium stehen auf ihrer Agenda.
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Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
Postfach 15 04 18
40081 Düsseldorf
Internet www.cbgnetwork.org
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Beirat
Dr. Erika Abczynski, Kinderärztin, Dormagen
Hiltrud Breyer, ehem. MdEP
Eva Bulling-Schröter, ehem. MdB, Berlin
Wolfram Esche, Rechtsanwalt, Köln
Prof. Jürgen Junginger, Designer (i.R.), Krefeld
Prof. Dr. Jürgen Rochlitz, Chemiker, ehem. MdB, Burgwald
Prof. Rainer Roth, Sozialwissenschaftler, Frankfurt/M.
Arne Semsrott, Politologe, Berlin
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