(Bilder und Bildtexte von Felix Staratschek)
* "Kinderkrippen sind ein Infektionspfuhl ersten Ranges" resümierte der bekannte Kinderarzt Prof. Dr. Dr. Hellbrügge bereits vor vielen Jahren und verwies auf vorliegende internationale Studien.
Soeben legte Dr. Linnéa Schüz-Havupalo eine entsprechende neue Untersuchung vor: 1570 Kinder wurden von der Geburt bis zum Alter von drei Jahren im Rahmen einer Follow-up-Studie begleitet. Das Ergebnis: Sprunghaft steigen mit Beginn der Krippenunterbringung Anzahl und Häufigkeit der Erkrankungen sowie die den Kleinkindern verabreichten Antibiotika.
(Text auf Englisch:) https://www.utupub.fi/bitstream/handle/10024/145819/AnnalesD1377_Linnea_Schuez-Havupalo.pdf?sequence=1&isAllowed=y
270.000 Krippenplätze würden für unter Dreijährige fehlen, titelt die Welt Am Sonntag und "Kein Platz für jedes Kind" (!). 790.000 Kleinkinder unter drei Jahren werden derzeit bereits in Krippen betreut. Das sei aber noch viel zu wenig: 1,06 Millionen Plätze wünscht sich das Institut der Deutschen Wirschaft (IW). Die Mütter sollen im Betrieb arbeiten - nicht zu Hause. Dafür gibt es ja Fachkräfte und Erzieher, wenngleich die Personalsituation miserabel und der Personalschlüssel schlecht sei. "Angesichts des Fachkräftemangels ist es unrealistisch zu erwarten, dass Kitas in Zukunft ausschließlich mit klassisch ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern arbeiten", sagt die Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD). Unausgebildete Seiteneinsteiger sollen fehlendes Personal ersetzen, Scheeres nennt das "multiprofessionelle Teams".
Der Betreuungsbedarf liege bei 45%, allerdings würden 87 % (Emnid, Mai 2017) der Eltern ihre Kinder in den ersten drei Jahren selbst erziehen wollen, wenn sie sich dies finanziell leisten könnten. Dann wäre der Personalschlüssel bei einer optimalen 1:1-Betreuung umgehend gelöst. Solange aber Eltern für "Bildungsinvestitionen" in ihre eigenen Kinder politisch nicht gewollt sind, zahlen Jugendämter lieber 1800,-€ im Monat für einen Babysitter - wenn ein Krippenplatz nicht verfügbar ist -, anstatt wenigstens einen Teil davon jenen Eltern zukommen zu lassen, die sich um die frühkindliche Bildung ihrer Kinder selbst kümmern wollen. Aus Sicht der Kinder verbessert sich ihre Situation jedoch keineswegs, wie viele Studien belegen.
http://www.vfa-ev.de/studien-und-materialien/#krippen
* Wie negativ sich die vergangenen 50 Jahre Umerziehung im Bereich der Schule ausgewirkt haben, beschreibt der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus in seiner aktuellen Publikation.
(Dieser Link wurde vom Viertürmeblog geändert, da Bücher in der örtlichen Buchhandlung bezogen werden sollten und nicht bei Amazon.) https://www.manuscriptum.de/50-jahre-umerziehung.html
oder
Familien stärken und Zeit haben, fordern die Grünen. Was und wie geht aus dem Plakat von 2017 nicht hervor. |
Der Betreuungsbedarf liege bei 45%, allerdings würden 87 % (Emnid, Mai 2017) der Eltern ihre Kinder in den ersten drei Jahren selbst erziehen wollen, wenn sie sich dies finanziell leisten könnten. Dann wäre der Personalschlüssel bei einer optimalen 1:1-Betreuung umgehend gelöst. Solange aber Eltern für "Bildungsinvestitionen" in ihre eigenen Kinder politisch nicht gewollt sind, zahlen Jugendämter lieber 1800,-€ im Monat für einen Babysitter - wenn ein Krippenplatz nicht verfügbar ist -, anstatt wenigstens einen Teil davon jenen Eltern zukommen zu lassen, die sich um die frühkindliche Bildung ihrer Kinder selbst kümmern wollen. Aus Sicht der Kinder verbessert sich ihre Situation jedoch keineswegs, wie viele Studien belegen.
http://www.vfa-ev.de/studien-und-materialien/#krippen
Klare Aussage, die ÖDP fordert ein Erziehungsgehalt für Familien. |
* Wie negativ sich die vergangenen 50 Jahre Umerziehung im Bereich der Schule ausgewirkt haben, beschreibt der ehemalige Präsident des Deutschen Lehrerverbandes Josef Kraus in seiner aktuellen Publikation.
(Dieser Link wurde vom Viertürmeblog geändert, da Bücher in der örtlichen Buchhandlung bezogen werden sollten und nicht bei Amazon.) https://www.manuscriptum.de/50-jahre-umerziehung.html
oder
http://www.kas.de/brandenburg/de/events/76676/
* Mindestens 85% der Jungen und 71% der Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren haben bereits pornografisches Material gesehen. Das durchschnittliche Erstkontaktalter mit Pornografie liegt bei ca. 12 Jahren. Pornografie ist auch für Kinder und Jugendliche überall kostenlos verfügbar, wird in WhatsApp Gruppen geteilt. Es bedarf daher einer bewussten Entscheidung, Pornografie NICHT zu konsumieren. Hierbei hilft die PornoAufklärungsinitiative Deutschland. Im Rahmen von Präventionsstunden, Projekttagen oder Workshops werden altersorientierte Unterrichtseinheiten gestaltet und Jugendlichen auf ansprechende Weise Hintergründe und negative Effekte von Pornografie erkärt und „Schamgefühl" und echte „Liebe" diskutiert. Vielleicht sind diese Präventionsstunden auch etwas für Ihre Schule?
https://paid-verein.de/
* Mütter können einem möglichen Schlaganfallrisiko durch Stillen vorbeugen: Frauen die gestillt hatten, haben ein um 23 % niedrigeres Schlaganfall-Risiko als Frauen, die nicht gestillt hatten.
http://www.vfa-ev.de/wp-content/uploads/2015/11/Stillen-und-Schlaganfall.pdf
* Wir haben unsere Info-Flyer "Risiko Kinderkrippe" und "Die Familie ist unaufgebbar" aktualisiert und erweitert. Gerne können Sie diese weiterhin kostenfrei in der von Ihnen gewünschten Anzahl zur Weitergabe und Information anfordern.
http://www.vfa-ev.de/broschueren/
Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Förderung unserer Arbeit.
Kann jemand sagen, was die CDU mit diesem Plakat zur Bundestagswahl 2017 sagen will? |
* Mindestens 85% der Jungen und 71% der Mädchen zwischen 14 und 16 Jahren haben bereits pornografisches Material gesehen. Das durchschnittliche Erstkontaktalter mit Pornografie liegt bei ca. 12 Jahren. Pornografie ist auch für Kinder und Jugendliche überall kostenlos verfügbar, wird in WhatsApp Gruppen geteilt. Es bedarf daher einer bewussten Entscheidung, Pornografie NICHT zu konsumieren. Hierbei hilft die PornoAufklärungsinitiative Deutschland. Im Rahmen von Präventionsstunden, Projekttagen oder Workshops werden altersorientierte Unterrichtseinheiten gestaltet und Jugendlichen auf ansprechende Weise Hintergründe und negative Effekte von Pornografie erkärt und „Schamgefühl" und echte „Liebe" diskutiert. Vielleicht sind diese Präventionsstunden auch etwas für Ihre Schule?
https://paid-verein.de/
* Mütter können einem möglichen Schlaganfallrisiko durch Stillen vorbeugen: Frauen die gestillt hatten, haben ein um 23 % niedrigeres Schlaganfall-Risiko als Frauen, die nicht gestillt hatten.
http://www.vfa-ev.de/wp-content/uploads/2015/11/Stillen-und-Schlaganfall.pdf
* Wir haben unsere Info-Flyer "Risiko Kinderkrippe" und "Die Familie ist unaufgebbar" aktualisiert und erweitert. Gerne können Sie diese weiterhin kostenfrei in der von Ihnen gewünschten Anzahl zur Weitergabe und Information anfordern.
http://www.vfa-ev.de/broschueren/
Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Förderung unserer Arbeit.
http://www.vfa-ev.de/spenden/
Sie fördern und helfen Kinderseelen.
Ihr Team von
Verantwortung für die Familie e.V.
http://www.vfa-ev.de
Bitte leiten Sie diesen Newsletter an interessierte Eltern weiter.
Spendenkonto: Sparkasse Uelzen
IBAN: DE 9825 8501 1000 0005 5533, BIC: NOLADE 21 UEL
Blau unterlegte Textstellen markieren jeweils hinterlegte Links.
Sie fördern und helfen Kinderseelen.
Ihr Team von
Verantwortung für die Familie e.V.
http://www.vfa-ev.de
Bitte leiten Sie diesen Newsletter an interessierte Eltern weiter.
Spendenkonto: Sparkasse Uelzen
IBAN: DE 9825 8501 1000 0005 5533, BIC: NOLADE 21 UEL
Blau unterlegte Textstellen markieren jeweils hinterlegte Links.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen