NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Samstag, 10. Mai 2014

Unsere Bahn muss wieder unter demokratische Kontrolle!

Gesendet: Freitag, 28. März 2014 um 13:34 Uhr

*** Folgenden Aufruf unseres Bündnismitglieds 'Gemeingut in BürgerInnenhand' möchten wir Ihnen empfehlen: ***



Sehr geehrte Frau Dr. Merkel, sehr geehrter Herr Dobrindt,

vor 20 Jahren wurde die Bahn reformiert. Vor allem wurde sie formell privatisiert und durch die Änderung des Grundgesetzes auf den Börsengang vorbereitet. Der Börsengang scheiterte – aber nur vorerst, denn durch einen Vorratsbeschluss steht er weiter auf der politischen Agenda. Vor allem aber hat die formell private DB AG die 20 Jahre genutzt, um jenseits jeglicher demokratischen Kontrolle Milliarden Euro aus Staatshaushalt und Schienenverkehr herauszutransferieren – zu Lasten von Steuerzahlenden, Bahnkunden und Umwelt.


Alle Bundesregierungen der vergangenen 20 Jahren haben stets fast nur Manager für Bahnvorstand und -Aufsichtsrat bestellt, deren Interessen dem Bahnverkehr entgegenstehen: Böcke als Gärtner, mehrheitlich aus der Auto- und Luftfahrtindustrie. Diese Manager durften aus der Bahn eine steuerfinanzierte Melkkuh zum Nutzen Dritter machen. Wenn Parlament oder Bürgerinnen und Bürger eine demokratische Steuerung der Bahn forderten, verwies die Bundesregierung stereotyp aufs Aktienrecht: Steuerung leider
nicht möglich, da privatrechtlich organisiert.

Dabei ist die DB AG nur privat, wenn es ums Geldausgeben geht, nicht bei den Einnahmen: 
---Fürs laufende Geschäft bekam die DB AG direkt und indirekt jedes Jahr über sechs Prozent des Bundeshaushalts, in 20 Jahren stolze 375 Milliarden Euro vom Staat. 
---Und schon zuvor, 1994, wurde diejunge DB AG für den Börsengang reichlich bestückt: geschätzt 100 bis 200 Milliarden Euro hat der Bund der DB AG allein an Grundstücken übertragen – zum Buchwert von Null Euro. Die innerstädtische Filetstücke und ganze Firmen wurden danach weit unter Wert an Dritte weitergereicht. 
---Zudem wurden unnütze Großprojekte brachial durchgesetzt und die Kosten der öffentlichen Hand aufgehalst. 
---Vor der Bahnreform hatte der Staat Altschulden aus über 40 Jahren Bundesbahn übernommen. Die DB AG häufte einen neuen Schuldenberg von heute 17 Milliarden Euro an. Über 10 Milliarden Euro an Zinsen bekamen Banken, die mit Bundesanleihen nicht einmal die Hälfte davon verdient hätten.


Die Bahn- AG bekam finanzielle Zuwendungen von denen die Bundesbahn nur träumen konnte konnte. Trotzdem wurde das Netz vernachlässigt,  Hier Schienenersatzverkehr in Remscheid, weil die Müngstener Brücke nach Solingen gesperrt wurde. Weitere Entlastung bekam die DB- AG durch die totale Entschuldung und die wegfallenden Zinszahlungen. Angeblich unwirtschaftliche Zugleistungen (Inter Regio, viele Regionalgüterzüge) wurden gestrichen. (Alle Fotos von Felix Staratschek) 

Ohne öffentliche Kontrolle war es auch möglich, dass die DB AG Politiker ebenso kaufen konnte wie Gewerkschafter und sogar deutsche Verkehrswissenschaftler. Als einer der größten Anzeigenkunden in Deutschland beeinflusste die DB AG auch die Berichterstattung und wenn das nicht ausreichte, fingierte sie Leserbriefe und ließ scheinbar neutrale Studien in ihrem Sinne erstellen – zuletzt zur Bahnreform selbst.


Der Güterbahnhof der Großstadt Solingen beim heutigen Hauptbahnhof in Ohligs. Früher hatte Solingen zahlreiche Güterbahnhöfe (Ohligs, Hauptbahnhof, Wald, Nord, Gräfrath), heute überläasst die Bahn solche Orte dem LKW. 

Statt den Schienenverkehr in Deutschland zu stärken wurde das Steuergeld dazu verwendet, aus der Bahn einen international tätigen Logistikkonzern zu formen, der Flugzeuge fliegen und Schiffe und Lkws fahren lässt. Weit über hunderttausend Stellen im Bahnbereich wurden abgebaut, Investitionen massiv zurückgefahren. In der Folge verrotten Brücken, Schienen und Tunnel, brechen ICE-Achsen, die S-Bahn Berlin fährt bereits im fünften „Chaos-Jahr“. Nur die Fahrpreise steigen jährlich.


Schön wäre es, wenn das auch für verkehrspolitische Konzepte gälte!

Wir fordern:

Schluß damit! Die Bahnreform ist gescheitert!
Die DB AG muss aufgelöst und die Bahn unter öffentlichem Recht neu gegründet werden!
Die Bahn gehört uns, wir wollen sie demokratisch kontrollieren und steuern!

Jetzt den Aufruf unterzeichnen 

Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) ist Bündnispartner von Bahn für Alle.
Der Aufruf wurde von GiB in Kooperation mit Bahn für Alle verfasst.

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Dies ist der DeineBahn-Newsletter des Bündnisses Bahn für Alle.
Mehr Informationen im Internet 


Die Straße dominiert die Verkehrspolitik. Hier ein Triebwagen zwischen Rothenburg ob der Tauber und Steinach unter der Autobahn. Während die Regionalisierung beim Nahverkehr Verbesserungen gebracht hat, ist der Güterverkehr in der Fläche weitgehend dem LKW überlassen worden.

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