NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Samstag, 7. Dezember 2019

VDV und Allianz pro Schiene begrüßen DB-Aussage, keine Eisenbahnstrecken mehr stillzulegen / Kommentar

Allgemein, 06.12.2019: Gut für den Klimaschutz im Verkehr

Allianz pro Schiene und VDV begrüßen Ankündigung der DB für Streckenreaktivierung

Das Verkehrsbündnis Allianz pro Schiene und der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) begrüßen die Ankündigung der Deutschen Bahn, keine Strecken mehr stillzulegen und bereits stillgelegte Verbindungen wieder in Betrieb zu nehmen. „Die Reaktivierung stillgelegter Schienenstrecken ist der beste Weg, um beim Klimaschutz im Verkehr rasche Erfolge zu erzielen“, sagte Dirk Flege, Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, am Freitag in Berlin.

Erfolgreiche Beispiele zeigen das Potential

„Das Comeback brachliegender Verbindungen hilft zudem dabei, wieder attraktive Angebote für den öffentlichen Verkehr nicht nur in den Städten, sondern auch auf dem Land zu schaffen.“ VDV-Geschäftsführer Martin Henke betonte: „Die zahlreichen erfolgreichen Reaktivierungen in der jüngeren Vergangenheit zeigen, welches Potential hier noch brach liegt. Wir haben mit unseren Vorschlägen für mögliche Reaktivierungen in ganz Deutschland eine Blaupause geliefert, um weitere Projekte rasch umzusetzen.“
Weitere Informationen:
Zehn Vorschläge für Reaktivierungen (PM)

Die Botschaft höre ich gerne, aber wird das auch wirklich praktiziert? 
Und reicht es aus, nur auf die Stilllegung von Strecken zu verzichten? 

Immerhin wurde noch diesen Sommer die Steigerwaldbahn verkauft an ein Unternehmen, dass mit Stahlschrott handelt. Dabei gibt es für die Strecke Schweinfurt - Gerolzhofen - Kitzingen auch Interessenten, die am Fortbestand der Strecke Interesse haben und dafür auch längerfristig streiten würden. Obwohl diese Strecke noch weitgehend vorhanden ist, war die nicht Gegenstand der Reaktivierungs-Liste des VDV, welche auch Strecken enthält, die seit Jahren abgebaut sind und deren Trassen oft mehrfach unterbrochen sind. Da kann man nur hoffen, dass die Deutsche Bahn es ernst meint und die Steigerwaldbahn das letzte Opfer dieser falschen Politik ist (wobei die Steiegrwaldbahn noch immer zu retten wäre, wenn die CSU und die Politik das wollen). 

So sieht der Bahnhof der Kreistadt Olpe aus. Stündlich kann hier noch ein Zug fahren,
dann ist die Kapazität der Strecke ausgereizt. Früher gab es mehr Ausweichstellen
und Gleise. 
 
Auf der anderen Seite sieht man (Frühjahr 2018) die Reste des alten Bahnhof Olpe.
Das Stellwerk im Vordergrund deutet darauf hin, dass hier einst die Weichen
für ein umfangreiches Gleisfeld gestellt wurden. Das alte Bahnhofsgebäude
hat noch einen schönen überdachten Bahnsteig, weit schöner, als die immeligen
Wartehäuschen des heutigen Restbahnhof, das ganze Bahnhofsgebäude dient als Windschutz
und eine große Fläche ist gegen Regenwetter geschützt. Aber die Gleise, die einst bis Betzdorf
gingen, wurden alle entfernt. 
 

Aber problematisch sind nicht nur Streckenstilllegungen. Der Rückbau der Infrastruktur hat auch bei Strecken, die betrieben werden, fatale Folgen. Nehmen wir den Bahnhof Olpe, dieser besteht nur noch aus einem Stumpfgleis mit Prellbock. Die ganze Bahnhofsanlage wurde abgebaut. Die einzige Ausweichstelle ist Attendorn, so dass zwischen Finnentrop und Olpe maximal ein Stundentakt gefahren werden kann und Sonderzüge zum Biggesee oder Güterzüge auf dieser Strecke nicht mehr möglich sind. Ähnlich sieht es auf sehr vielen Strecken aus. Die Flächen, wo für die Güterbahn neue Logistikzentren entstehen müssen, werden verkauft und zugebaut, die Verkehrswende für die Güterbahn wird verbaut.   

 
Verlassen ist der Postbahnhof der Kreisstadt Hof im Sommer 2017
 
 
Fast wie auf einem anderen Stern, das Ladegleis der Schweizer Post
am Bahnhof Chur in Graubünden. Über den Gleisen trägt die
Konstruktion den Postauto-Bahnhof mit direkten Zugang zu den Bahnsteigen. 
 
Problematisch an den Aussagen ist, dass die Deutsche Bahn nur im Güterverkehr und Fernverkehr alleine über Reaktivierungen entscheidet - was politisch geförderte Reaktivierungen nicht ausschließt. Aber im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) wird es nur zu Reaktivierungen kommen, wenn dort Zugkilometer bestellt werden. Insofern wird alleine durch die Bahn hier kein Meter Gleis reaktiviert, es braucht dazu auch politische Entscheidungen. Aber solche Entscheidungen kann die Bahn fördern, wenn die beschließt, ihre Flächen nicht mehr zu verhökern, sondern ab jetzt alle Flächen als Reserveflächen für eine bessere Verkehrspolitik vorhält. Dann werden auch irgendwann Politiker, die sich hier auf andere Art und Weise verewigen wollen es einsehen, dass das einzige Denkmal, dass sich diese hier schaffen können eine reaktivierte Bahnlinie sein wird. Und viele Politiker die so nur mit widerwillen eine Strecke reaktivieren, werden ihre Bedenken kurz nach der Reaktivierung vergessen und nur noch betonen, was diese mit dem Wiederaufbau der Bahn tolles geleistet haben. Auch wenn das nicht immer der Wahrheit entspricht, kann man in diesem Fall beide Augen zudrücken, wenn am Ende etwas Gutes dabei rauskommt. Die Frage wird aber sein, wird die Deutsche Bahn Standhaft genug sein, dieser Aussage so lange treu zu bleiben, bis die Politiker sich für eine Reaktivierung entscheiden oder werden die Politiker, die mit Bahnflächen anderes im Sinn haben, Druck auf die Bahn ausüben, die Flächen endlich herauszugeben? Bei der Verschuldung der Bahn ist auch letzteres denkbar, vor allem dann, wenn die Steuergelder mal weniger üppig sprudeln. 

Und da kommt ein schwerer Fehler der Bahnreform zutage, es gab zu viel Subventionen für den Nahverkehr aber zu wenig Investitionen in die Infrastruktur. Denn auf ausgebauten Bahnstrecken sind oft wirtschaftlichere Zugumläufe möglich. Wenn aber nur Verkehr auf einem veralteten Streckennetz bestellt wird, sind die Kosten zwangsweise höher, als es diese bei einer vollkommen modernisierten Bahn wären. Da ändern auch Ausschreibungen der Verkehre nichts daran. 

 
Auszug aus den VDV-Vorschlägen für Streckenreaktivierungen.
Die Strecke nach Volksach ist enthalten, nicht jedoch die etwas östlich davon verlaufende
Steigerwaldbahn von Schweinfurt nach Kitzingen. 
 

Ein weiterer schwerer Fehler sind die Trassenpreise bei der Bahn. Denn diese führen dazu, dass viel volkswirtschaftlich sinnvoller Zugverkehr nicht stattfindet, weil die Grenzkosten pro Zugkilometer deutlich steigen. Jeder zusätzliche Zug kostet Trassenpreise, auch wenn dieser für die Infrastruktur keine zusätzlichen Kosten erzeugt, diese aber besser auslastet. 

Wenn es Trassenpreise gibt, müssen die mit der befahrenen Trasse in Zusammenhang stehen und auf ein Streckenkonto einbezahlt werden. Je mehr Züge eine Strecke befahren, um so geringer müssen die Trassenpreise werden. Und Trassenpreise müssen überwiegend für die Strecken verwendet werden, auf denen diese eingenommen wurden. 

Aber bessere wäre es auf Trassenpreise ganz zu verzichten und das Netz als Aufgabe der Daseinsvorsorge mit Steuergeldern zu finanzieren. Davon würde die ganze Gesellschaft profitieren. Dem Staat würde das nicht so viel kosten, wie es auf den ersten Blick aussieht. Denn einen Großteil der Trassenpreise kann der Staat ersetzen, indem die Regionalisierungsmittel um den Trassenpreisanteil gesenkt werden. Auch das schließt danach eine Erhöhung der Mittel für Zugbestellungen nichts aus, die sowieso nötig ist. Das kürzen der Regionalisierungsmittel um die Trassenpreise kostet keinen Zugkilometer, aber Länder, Kreise, Kommunen und selbst die Verkehrsunternehmen können dann leichter weitere Züge auf die Gleise stellen. 

Jeder, der die Verkehrswende will, kann meine Petition an den Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) unterstützen und weiter verbreiten , damit die schöne Aussage der Deutschen Bahn von der Politik genutzt wird, jetzt die Verkehrswende zur Bahn anzugehen. Einfach auf die folgenden Zeilen klicken und die Petition gegen den Ausverkauf der Bahnflächen unterzeichnen: 
    

 
VDV:Vorschläge zur Reaktivierung von Eisenbahnlinien - Nordhälfter 
VDV:Vorschläge zur Reaktivierung von Eisenbahnlinien - Südhälfte 

 

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