Die europäische Klimastrategie des Green New Deal, die auf der Klimakonferenz in Madrid von der neuen EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen propagiert wird, wird von der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Ökologisch-Demokratischen Partei (ÖDP), Verena Föttinger, kritisiert: „Der entscheidende Trugschluss ist, dass der Green New Deal erneut Wachstum als positives Ziel formuliert, das dann weltweit als Vorbild dienen soll. Mehr Wachstum bedeutet aber unweigerlich, dass bis zum Kollaps weitere natürliche Ressourcen verbraucht werden, die aber begrenzt sind.“
„Wir können nicht weiter den Überfluss von Wohlstandsgesellschaften fördern“, betont Föttinger. Anstatt dessen ginge es darum, die natürlichen Lebensgrundlagen in Solidarität mit Menschen überall auf dem Globus und mit künftigen Generationen zu schützen. Das auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftsmodell muss zugunsten einer konsequenten Kreislaufwirtschaft abgelöst werden.
Die ÖDP-Politikerin und Diplom-Theologin Föttinger mahnt zu einem entschiedenen Umdenken gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in der die Geburt eines Kindes gefeiert wird, die unter äußerst genügsamen Verhältnissen stattgefunden hat: „Wir brauchen wieder den Blick darauf, dass der Mensch eingebettet ist in die belebte und unbelebte Natur, für die wir alle Verantwortung tragen. Ein rein konsumorientiertes Menschenbild hat jetzt wirklich ausgedient!“ Die Herausforderung sei, dass wir mit deutlich weniger materiellem Aufwand mehr Lebensqualität und Gemeinsinn erreichen können. Das sei der einzig zukunftsfähige und rationale Weg und danach müsste sich die Wirtschaft der Zukunft ausrichten. „Diese Wahrheit dürfe den Bürgern und Bürgerinnen nicht verweigert werden“, so die ÖDP-Politikerin abschließend.
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„Wir können nicht weiter den Überfluss von Wohlstandsgesellschaften fördern“, betont Föttinger. Anstatt dessen ginge es darum, die natürlichen Lebensgrundlagen in Solidarität mit Menschen überall auf dem Globus und mit künftigen Generationen zu schützen. Das auf Wachstum ausgerichtete Wirtschaftsmodell muss zugunsten einer konsequenten Kreislaufwirtschaft abgelöst werden.
Die ÖDP-Politikerin und Diplom-Theologin Föttinger mahnt zu einem entschiedenen Umdenken gerade jetzt in der Weihnachtszeit, in der die Geburt eines Kindes gefeiert wird, die unter äußerst genügsamen Verhältnissen stattgefunden hat: „Wir brauchen wieder den Blick darauf, dass der Mensch eingebettet ist in die belebte und unbelebte Natur, für die wir alle Verantwortung tragen. Ein rein konsumorientiertes Menschenbild hat jetzt wirklich ausgedient!“ Die Herausforderung sei, dass wir mit deutlich weniger materiellem Aufwand mehr Lebensqualität und Gemeinsinn erreichen können. Das sei der einzig zukunftsfähige und rationale Weg und danach müsste sich die Wirtschaft der Zukunft ausrichten. „Diese Wahrheit dürfe den Bürgern und Bürgerinnen nicht verweigert werden“, so die ÖDP-Politikerin abschließend.
"Landwirtschaft vor Ort statt Wachstum und Export" forderte ein Landwirt auf der "Wi haben es satt"-Demo anlässlich der Grünen Woche in Berlin im Januar 2019. |
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