Schöne neue Krippenwelt ?
Eine neue Generation Mütter, die ihre Kinder selber betreut, nimmt die frühkindliche Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand
Liebe Freunde, Weihnachten 2019
überall im Lande sind nun Krippen aufgebaut, in Kirchen und Schaufenstern. Das Lukasevangelium erzählt, dass Maria und Josef keine Herberge fanden in Betlehem und daher ihr neugeborenes Kind in eine Krippe legten (Lukas 2, 6f).
Merkwürdig, dass der Begriff der Krippe - der herbergslosen Unterbringung - auch gewählt wurde für unsere heutigen Kitas. Die Psychologin Dr. Ballmann berichtet in ihrem Buch "Seelenprügel" von aggressiven, respektlosen und schmerzhaften Erfahrungen, die Kinder leider in Krippen erleben müssen. Christa Meves hat bereits seit Jahren auf Gefährdungen für die Kindesentwicklung durch Krippen hingewiesen und mahnte, wie auch DIE ZEIT, diese emotional schmerzvollen Erfahrungen unseren Kindern möglichst zu ersparen.
Diese Entwicklung erinnert an Hans Christian Andersens Märchen Des Kaisers neue Kleider:
Kostbare Stoffe werden in diesem Märchen angeblich verwebt, die so wertvoll seien (Bildungsversprechen!), dass für jene Menschen, welche "für ihr Amt nicht taugen oder unverzeihlich dumm seien", diese kostbaren Gewebe unsichtbar seien, schreibt Andersen 1837, als er das Märchen veröffentlichte. Und niemand von seinen Untertanen wagte zu sagen, dass sie keine Stoffe sehen könnten, um nicht als dumm zu gelten. Lediglich ein Kind traut sich bei einer Prozession inmitten der den Kaiser bewundernden Menge zu rufen: "Aber er hat ja nichts an!"
Vielleicht sollten auch wir öfter einmal diesen Schneid des Kindes haben und sagen, wenn Entwicklungen nicht in Ordnung sind.
Aldous Huxley beschrieb bereits 1932 in seinem Roman "Schöne neue Welt" (Brave New World), wie mit mentaler Indoktrinierung der Kleinkinder Menschen geprägt werden.
Mehr als ein Viertel der Schulkinder in Sachsen-Anhalt zeigt einer Studie zufolge bereits psychische Auffälligkeiten (DAK-Studie).
Auch erhöhte Fehltage lassen es fraglich erscheinen, inwieweit die derzeitige Familienpolitik förderlich ist für die Gesundheit der Bevölkerung: Zwischen 2007 und 2017 hat sich die Anzahl der Krankentage auf Grund psychogener Erkrankungen um 123% erhöht. Die dadurch entstandenen Kosten des Ausfalls an Produktion und Bruttowertschöpfung stiegen im gleichen Zeitraum dadurch um 173 % (DPTV).
Mit dem Aufsatz Weihnachten feiern in der Familie wünschen wir Ihnen ein gesegnetes Festund ein gutes Jahr 2020!
FlyerUnsere aktualisierten Info-Flyer "Risiko Kinderkrippe" und "Die Familie ist unaufgebbar" können Sie gerne weiterhin kostenfrei in der von Ihnen gewünschten Anzahl zur Weitergabe und Information anfordern.http://www.vfa-ev.de/broschueren/
Unsere Buchempfehlungensind außerdem "Deutschland verdummt" und "Schule vor dem Kollaps"
Sehr herzlich danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Förderung unserer Arbeit. Sie fördern und helfen Kinderseelen!http://www.vfa-ev.de/spenden/
Eine neue Generation Mütter, die ihre Kinder selber betreut, nimmt die frühkindliche Bildung ihrer Kinder selbst in die Hand
Liebe Freunde, Weihnachten 2019
überall im Lande sind nun Krippen aufgebaut, in Kirchen und Schaufenstern. Das Lukasevangelium erzählt, dass Maria und Josef keine Herberge fanden in Betlehem und daher ihr neugeborenes Kind in eine Krippe legten (Lukas 2, 6f).
Merkwürdig, dass der Begriff der Krippe - der herbergslosen Unterbringung - auch gewählt wurde für unsere heutigen Kitas. Die Psychologin Dr. Ballmann berichtet in ihrem Buch "Seelenprügel" von aggressiven, respektlosen und schmerzhaften Erfahrungen, die Kinder leider in Krippen erleben müssen. Christa Meves hat bereits seit Jahren auf Gefährdungen für die Kindesentwicklung durch Krippen hingewiesen und mahnte, wie auch DIE ZEIT, diese emotional schmerzvollen Erfahrungen unseren Kindern möglichst zu ersparen.
https://www.zeit.de/2019/48/kita-krise-personalmangel-kindererziehung-tagesmutter
Das Familienministerium plant aber, die jetzige Betreuungsquote der 0-2-Jährigen von 16,5% zu verdoppeln, auf 35% bis 2030.
Allein bis 2022 sind weitere 5,5 Mrd. € zum Ausbau vorgesehen.
Die "Agenda 2030" des Familienministeriums sieht weiter vor, dass dann die 3-5-Jährigen zu 70 % ganztags betreut werden und auch die "Lücke" der jetzt zu 48% ganztags betreuten Schulkinder geschlossen werden soll. Allein hierfür sind bis 2021 bereits 500 Mill. € eingeplant. Sehen wir unsere Kinder dann bald nur noch zum Zu-Bett-Bringen?
Schritt für Schritt wird Eltern so die Erziehung ihrer Kinder aus der Hand genommen. Das entstehende erzieherische Vakuum elterlicher Erziehung wird durch Institutionen ersetzt.
Das Familienministerium plant aber, die jetzige Betreuungsquote der 0-2-Jährigen von 16,5% zu verdoppeln, auf 35% bis 2030.
Allein bis 2022 sind weitere 5,5 Mrd. € zum Ausbau vorgesehen.
Die "Agenda 2030" des Familienministeriums sieht weiter vor, dass dann die 3-5-Jährigen zu 70 % ganztags betreut werden und auch die "Lücke" der jetzt zu 48% ganztags betreuten Schulkinder geschlossen werden soll. Allein hierfür sind bis 2021 bereits 500 Mill. € eingeplant. Sehen wir unsere Kinder dann bald nur noch zum Zu-Bett-Bringen?
Schritt für Schritt wird Eltern so die Erziehung ihrer Kinder aus der Hand genommen. Das entstehende erzieherische Vakuum elterlicher Erziehung wird durch Institutionen ersetzt.
Diese Entwicklung erinnert an Hans Christian Andersens Märchen Des Kaisers neue Kleider:
Kostbare Stoffe werden in diesem Märchen angeblich verwebt, die so wertvoll seien (Bildungsversprechen!), dass für jene Menschen, welche "für ihr Amt nicht taugen oder unverzeihlich dumm seien", diese kostbaren Gewebe unsichtbar seien, schreibt Andersen 1837, als er das Märchen veröffentlichte. Und niemand von seinen Untertanen wagte zu sagen, dass sie keine Stoffe sehen könnten, um nicht als dumm zu gelten. Lediglich ein Kind traut sich bei einer Prozession inmitten der den Kaiser bewundernden Menge zu rufen: "Aber er hat ja nichts an!"
Vielleicht sollten auch wir öfter einmal diesen Schneid des Kindes haben und sagen, wenn Entwicklungen nicht in Ordnung sind.
Aldous Huxley beschrieb bereits 1932 in seinem Roman "Schöne neue Welt" (Brave New World), wie mit mentaler Indoktrinierung der Kleinkinder Menschen geprägt werden.
Mehr als ein Viertel der Schulkinder in Sachsen-Anhalt zeigt einer Studie zufolge bereits psychische Auffälligkeiten (DAK-Studie).
Auch erhöhte Fehltage lassen es fraglich erscheinen, inwieweit die derzeitige Familienpolitik förderlich ist für die Gesundheit der Bevölkerung: Zwischen 2007 und 2017 hat sich die Anzahl der Krankentage auf Grund psychogener Erkrankungen um 123% erhöht. Die dadurch entstandenen Kosten des Ausfalls an Produktion und Bruttowertschöpfung stiegen im gleichen Zeitraum dadurch um 173 % (DPTV).
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