Lieber Felix Staratschek
die vergangenen Monate waren für unsere Aktion besonders intensiv.
(Verlinkung im Text durch Felix Staratschek)
Doch ich freue mich und blicke zufrieden zurück, denn SOS LEBEN konnte dank Ihrer Hilfe und Unterstützung immer aktiv für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder eintreten.
In den nächsten Tagen werde ich das Weihnachtsfest vorbereiten.
Wie jede andere Mutter auch, möchte ich, dass meine Kinder ein Fest mit viel Besinnung und weihnachtlicher Stimmung im Familienkreis erleben.
Doch bevor ich in die Endphase der Vorbereitungen für Weihnachten eintrete, möchte ich Ihnen noch einige Zeilen schreiben.
Zuerst natürlich, um Ihnen zu danken.
Zu danken, dass wir zusammen für eine wichtige und gute Sache gekämpft haben. Danken, dass Sie uns auch die nötigen finanziellen Mittel gespendet haben, um diese Arbeit effizient und kraftvoll gestalten zu können.
Das Jahr 2019 ist für den Kampf um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ein ganz besonderes gewesen.
Wir haben eine Radikalisierung von Abtreibungspolitikern und -Aktivisten wie selten zuvor gesehen.
Die Grüne Jugend hat auf ihrem Bundeskongress von 1. – 3. November 2019 in Gelsenkirchen die Streichung von § 218 StGB gefordert. Die Streichung des Paragraphen würde „legale“ Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt erlauben.
die vergangenen Monate waren für unsere Aktion besonders intensiv.
(Verlinkung im Text durch Felix Staratschek)
Doch ich freue mich und blicke zufrieden zurück, denn SOS LEBEN konnte dank Ihrer Hilfe und Unterstützung immer aktiv für das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder eintreten.
In den nächsten Tagen werde ich das Weihnachtsfest vorbereiten.
Wie jede andere Mutter auch, möchte ich, dass meine Kinder ein Fest mit viel Besinnung und weihnachtlicher Stimmung im Familienkreis erleben.
Doch bevor ich in die Endphase der Vorbereitungen für Weihnachten eintrete, möchte ich Ihnen noch einige Zeilen schreiben.
Zuerst natürlich, um Ihnen zu danken.
Zu danken, dass wir zusammen für eine wichtige und gute Sache gekämpft haben. Danken, dass Sie uns auch die nötigen finanziellen Mittel gespendet haben, um diese Arbeit effizient und kraftvoll gestalten zu können.
Das Jahr 2019 ist für den Kampf um das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder ein ganz besonderes gewesen.
Wir haben eine Radikalisierung von Abtreibungspolitikern und -Aktivisten wie selten zuvor gesehen.
Die Grüne Jugend hat auf ihrem Bundeskongress von 1. – 3. November 2019 in Gelsenkirchen die Streichung von § 218 StGB gefordert. Die Streichung des Paragraphen würde „legale“ Abtreibungen bis unmittelbar vor der natürlichen Geburt erlauben.
(Anmerkung von Felix Staratschek: Hierzu habe ich fragen? Fällt der Lebensschutz durch eine Streichung des § 218 in den luftleeren Raum oder könnte es passieren, dass dann Richter analog zu anderen Paragraphen urteilen und der Lebensschutz viel besser wird, als es akut mit dem § 218 möglich wird. Letzteres wollen die nicht, die das Gesetz weg haben wollen. Es wäre aber mal eine Untersuchung wert, wie das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit für alle Menschen - also auch die Ungeborenen - durchgesetzt wird, wenn es die Ausnahmen davon, die der § 218 erlaubt, nicht mehr gibt?)
Dadurch könnten Kinder, die schon längst außerhalb des Mutterleibes lebensfähig sind, abgetrieben werden.
Die Forderung der Grünen Jugend steht nicht isoliert da. Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag und ehemalige Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, hat in einem Interview mit der taz am 4. August 2019 auf die Frage „Wollen Sie den Paragrafen 218 abschaffen?“ geantwortet:
„Die Abschaffung des Paragrafen 218 ist eine Forderung der Grünen. Ich vertrete diese Forderung auch.“
(Anmerkung: Und was sagt die EKD dazu, dass hier eines ihrer Mitglieder das Töten der ungeborenen Kinder erleichtern will?)
Auf die Frage, ob die Grünen auch parlamentarische Initiativen dazu einbringen würden, antwortete Göring-Eckhardt: „Wir werden als Grüne auch Gesetzesinitiativen zum Paragrafen 218 einbringen. Wir müssen nur sehen, wie und wann wir das machen.“
Die Reporterin konnte wohl die Radikalität der Aussagen Göring-Eckhardts nicht ganz glauben und hakte nach. Die grüne Politikerin erklärte abermals: „Eine Abschaffung des Paragrafen 218 wäre ein frauenpolitischer Meilenstein, den wir niemals aus den Augen verlieren dürfen.“
(Anmerkung: Vollkommen richtig, bei einer Abtreibung stimmt die Frauenquote. Mindestens 50% der durch Abtreibung getöteten ungeborenen Menschen sind Frauen, bei einigen ethnischen Gruppen liegt der Frauenanteil deutlich darüber. Klar dass die Grünen alles umsetzen wollen, wo Frauen ausreichend berücksichtigt werden.)
Sodann fragte die Reporterin nach dem Lebensrecht. Daraufhin erklärte Göring-Eckhardt unmissverständlich: „Man kann den Schutz des Embryos nicht über die Grundrechte der Frau stellen.“
Diese Aussagen dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden, denn sie dokumentieren eine deutliche Radikalisierung der Grünen im Thema Lebensrecht.
Am 21. September 2019 forderte die grüne Bundestagsabgeordnete Lisa Paus die Streichung des § 218 StGB. Die „Frauenversammlung“ von „Bündnis 90/Die Grünen“ fordert ebenfalls die Abschaffung jeglicher Restriktion für Abtreibung.
Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 haben die Grünen die Entkriminalisierung der Abtreibung gefordert:
„Frauen müssen über ihre Schwangerschaften frei und ohne Kriminalisierung entscheiden können.“ De facto geht das nur über eine Abschaffung des § 218 StGB.
Dieses Wahlziel der Grünen führte damals zu großen Protesten. Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017 stehen solche Forderungen nicht mehr.
Dass nun Eckhardt-Göring die Abschaffung des § 218 StGB ausdrücklich fordert ist deshalb eine markante Verschärfung der Pro-Abtreibungsposition der Grünen.
Die Grünen radikalisieren sich schnell und unternehmen einen Feldzug gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder.
Damit folgen Sie dem Todespfad der Jusos (Jugendorganisation der SPD) und der Linkspartei. Auch sie wollen die völlige Freigabe der Abtreibung bis zum neunten Monat.
Darüber hinaus zeigen sich die Grünen immer bereiter, mit der Linkspartei auf Bundesebene zu koalieren. Der „Passauer Neuen Presse“ gegenüber erklärte beispielsweise Göring-Eckhardt am 26. August 2019, sie sei offen für ein rot-rot-grünes Bündnis (im Bund).
Dadurch könnten Kinder, die schon längst außerhalb des Mutterleibes lebensfähig sind, abgetrieben werden.
Die Forderung der Grünen Jugend steht nicht isoliert da. Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag und ehemalige Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, hat in einem Interview mit der taz am 4. August 2019 auf die Frage „Wollen Sie den Paragrafen 218 abschaffen?“ geantwortet:
„Die Abschaffung des Paragrafen 218 ist eine Forderung der Grünen. Ich vertrete diese Forderung auch.“
(Anmerkung: Und was sagt die EKD dazu, dass hier eines ihrer Mitglieder das Töten der ungeborenen Kinder erleichtern will?)
Auf die Frage, ob die Grünen auch parlamentarische Initiativen dazu einbringen würden, antwortete Göring-Eckhardt: „Wir werden als Grüne auch Gesetzesinitiativen zum Paragrafen 218 einbringen. Wir müssen nur sehen, wie und wann wir das machen.“
Die Reporterin konnte wohl die Radikalität der Aussagen Göring-Eckhardts nicht ganz glauben und hakte nach. Die grüne Politikerin erklärte abermals: „Eine Abschaffung des Paragrafen 218 wäre ein frauenpolitischer Meilenstein, den wir niemals aus den Augen verlieren dürfen.“
(Anmerkung: Vollkommen richtig, bei einer Abtreibung stimmt die Frauenquote. Mindestens 50% der durch Abtreibung getöteten ungeborenen Menschen sind Frauen, bei einigen ethnischen Gruppen liegt der Frauenanteil deutlich darüber. Klar dass die Grünen alles umsetzen wollen, wo Frauen ausreichend berücksichtigt werden.)
Sodann fragte die Reporterin nach dem Lebensrecht. Daraufhin erklärte Göring-Eckhardt unmissverständlich: „Man kann den Schutz des Embryos nicht über die Grundrechte der Frau stellen.“
Diese Aussagen dürfen auf keinen Fall unterschätzt werden, denn sie dokumentieren eine deutliche Radikalisierung der Grünen im Thema Lebensrecht.
Am 21. September 2019 forderte die grüne Bundestagsabgeordnete Lisa Paus die Streichung des § 218 StGB. Die „Frauenversammlung“ von „Bündnis 90/Die Grünen“ fordert ebenfalls die Abschaffung jeglicher Restriktion für Abtreibung.
Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2013 haben die Grünen die Entkriminalisierung der Abtreibung gefordert:
„Frauen müssen über ihre Schwangerschaften frei und ohne Kriminalisierung entscheiden können.“ De facto geht das nur über eine Abschaffung des § 218 StGB.
Dieses Wahlziel der Grünen führte damals zu großen Protesten. Im Wahlprogramm für die Bundestagswahl 2017 stehen solche Forderungen nicht mehr.
Dass nun Eckhardt-Göring die Abschaffung des § 218 StGB ausdrücklich fordert ist deshalb eine markante Verschärfung der Pro-Abtreibungsposition der Grünen.
Die Grünen radikalisieren sich schnell und unternehmen einen Feldzug gegen das Recht auf Leben der ungeborenen Kinder.
Damit folgen Sie dem Todespfad der Jusos (Jugendorganisation der SPD) und der Linkspartei. Auch sie wollen die völlige Freigabe der Abtreibung bis zum neunten Monat.
Darüber hinaus zeigen sich die Grünen immer bereiter, mit der Linkspartei auf Bundesebene zu koalieren. Der „Passauer Neuen Presse“ gegenüber erklärte beispielsweise Göring-Eckhardt am 26. August 2019, sie sei offen für ein rot-rot-grünes Bündnis (im Bund).
Wie reagieren C-Politiker auf diese Politik des Todes?
Sie verschließen die Augen und tun, als ob nichts wäre.
Manfred Weber (CSU) MdEP, der Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU-Parlament, plädierte am 26. Oktober 2019 in der Augsburger Allgemeinen für Koalitionen mit den Grünen. Diese Aussage ist gewissermaßen Teil eine Kampagne pro Schwarz-Grün. Er äußerte seine schwarz-grüne Träumerei schon in der Welt am Sonntag am 22. September 2019.
Dass sich ein solcher C-Politiker dermaßen an eine Partei ankettet, die das Leben der ungeborenen Kinder verachtet, ist ein Skandal und verblüffend. Noch nie hat man von einem grünen Politiker gehört, die Zukunft sei Schwarz-Grün.
Manfred Weber ist nicht der einzige C-Politiker, der trotz Radikalisierung immerfort für Schwarz-Grüne Koalitionen wirbt. Der wichtigste Propagandist einer Schwarz-Grünen Koalition im Bund ist Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
In dieser wahrlich historischen Situation für das Recht auf Leben in Deutschland ist unsere Aktion SOS LEBEN entscheidend. Es muss uns gelingen, viele Menschen für das Lebensrecht der Ungeborenen zu mobilisieren.
Gott sei Dank ist uns das auch im Jahr 2019 gelungen. Die Zahl der Teilnehmer ist ständig gewachsen. Unsere E-Mail-Datei ist geradezu explodiert. Immer mehr Menschen nehmen an unseren Petitionen und Postkartenaktionen teil. Besonders erfreulich ist die große Beliebtheit unseres Buches „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“.
Das alles ist nur Ihnen zu verdanken. Dank Ihrer Teilnahme und Ihrer finanziellen Unterstützung war SOS LEBEN in der Lage immer aktiv und präsent zu sein. Vielen herzlichen Dank an Sie.
Abschließend möchten wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen, auch im Namen aller Mitarbeiter.
Mit bestem Dank und besinnlichem Gruß
Pilar Herzogin von Oldenburg
und das gesamte Team von SOS LEBEN
Sie verschließen die Augen und tun, als ob nichts wäre.
Manfred Weber (CSU) MdEP, der Vorsitzende der EVP-Fraktion im EU-Parlament, plädierte am 26. Oktober 2019 in der Augsburger Allgemeinen für Koalitionen mit den Grünen. Diese Aussage ist gewissermaßen Teil eine Kampagne pro Schwarz-Grün. Er äußerte seine schwarz-grüne Träumerei schon in der Welt am Sonntag am 22. September 2019.
Dass sich ein solcher C-Politiker dermaßen an eine Partei ankettet, die das Leben der ungeborenen Kinder verachtet, ist ein Skandal und verblüffend. Noch nie hat man von einem grünen Politiker gehört, die Zukunft sei Schwarz-Grün.
Manfred Weber ist nicht der einzige C-Politiker, der trotz Radikalisierung immerfort für Schwarz-Grüne Koalitionen wirbt. Der wichtigste Propagandist einer Schwarz-Grünen Koalition im Bund ist Daniel Günther (CDU), Ministerpräsident von Schleswig-Holstein.
In dieser wahrlich historischen Situation für das Recht auf Leben in Deutschland ist unsere Aktion SOS LEBEN entscheidend. Es muss uns gelingen, viele Menschen für das Lebensrecht der Ungeborenen zu mobilisieren.
Gott sei Dank ist uns das auch im Jahr 2019 gelungen. Die Zahl der Teilnehmer ist ständig gewachsen. Unsere E-Mail-Datei ist geradezu explodiert. Immer mehr Menschen nehmen an unseren Petitionen und Postkartenaktionen teil. Besonders erfreulich ist die große Beliebtheit unseres Buches „Die neue Lebensrechts-Debatte und die Radikalisierung der Abtreibungsaktivisten“.
Das alles ist nur Ihnen zu verdanken. Dank Ihrer Teilnahme und Ihrer finanziellen Unterstützung war SOS LEBEN in der Lage immer aktiv und präsent zu sein. Vielen herzlichen Dank an Sie.
Abschließend möchten wir Ihnen eine besinnliche Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest wünschen, auch im Namen aller Mitarbeiter.
Mit bestem Dank und besinnlichem Gruß
Pilar Herzogin von Oldenburg
und das gesamte Team von SOS LEBEN
Zum Fond
DVCK e.V.
DVCK e.V.
Emil-von-Behring-Str. 43
60439 Frankfurt am Main
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