Zu dem folgenden älteren Blogbeitrag liegen mir mittlerweile zwei kritische Beiträge vor:
--- AVAAZ - Warum Vorsicht angebracht ist
---Ich muss mal schnell die Welt retten
Bitte prüfen Sie immer kritisch jeden einzelnen Mail- Rundbrief und jede Aktion, ob da zwischen gute Aktionen, die bei verdeckten Absichten als Köder überwiegen könnten, ab und zu etwas fragwürdiges dazwischen gesetzt wird und hinterfragen Sie bitte immer alle Inhalte, da es schwer ist, die Hintergrundnetzwerke zu durchschauen. Zu den Gruppen, aus denen die AVAAZ- Gründer kommen, habe ich leider kein Vertrauen. Die einmal eingestellten Beiträge belasse ich in meinem Blog. Wer schon bei AVAAZ dabei ist, muss auch nicht austreten. Aber ich leite die Aktionen nicht mehr aktiv an andere Personen weiter. Gerne können alle Wissen und Erfahrungen hier als Kommentar hinterlassen.
Felix Staratschek, am 26.12.13
Über 300.000 von uns haben unterzeichnet -- wir setzen ein starkes Zeichen! Lassen Sie uns noch vor dem Finanzministertreffen nächste Woche 500.000 Unterschriften erreichen. Unterzeichnen Sie jetzt und leiten Sie die E-Mail weiter!
Liebe Freundinnen und Freunde in Europa,
Es besteht kein Zweifel: Wir brauchen einen Rettungsplan, um Griechenland, Europa und den Euro zu retten. Aber der gegenwärtige Plan bedeutet, dass wir Steuerzahler den Banken 90% ihrer riskanten Investitionen zurückzahlen. Menschen in Griechenland sehen nichts von den Investitionen, und wir zahlen Unmengen an Geld an reiche Banker. Und es kommt noch schlimmer -- 30% unseres Geldes wird Spekulanten bereichern, die Profit machen, weil sie auf den Rettungsplan spekulieren.
Wie kann es sein, dass unsere Regierungen einen Rettungsplan aufsetzen, der Banken und Spekulanten unseren Steuergeldern belohnt und Griechenland im Stich lässt. Ganz einfach -- die Banker haben ihn geschrieben. Ein Finanzministertreffen steht unmittelbar bevor -- schicken wir ihnen eine lautstarke Forderung: Überarbeiten Sie den Plan und kommen Sie mit einem neuen Vorschlag zurück, der Griechenland, und nicht die Banken, rettet:
http://www.avaaz.org/de/eu_ people_vs_banks/?vl
Gerade jetzt, wo das Geld überall fehlt, knicken unsere Regierungen vor der Bankenlobby ein und kürzen ein Sozialprogramm nach dem anderen. Aber die Sorge besteht, dass manche Banken die Verluste ihrer griechischen Investitionen vermutlich nicht absorbieren können und ihrerseits gerettet werden müssten. Wenn wir einfache Bürger aus Not eine Bank um Hilfe bitten, bekommen wir auch nicht "umsonst" Geld, sondern müssen ein Darlehen, oder eine Investition anfordern. Nun kommen die Banken in Not zu uns -- warum sollten wir sie anders behandeln? Lassen Sie uns den Banken Darlehen geben und fordern wir sie auf, uns Steuerzahler mit einer gesunden Zinsrate zurückzuzahlen, anstatt Gelder zu verpulvern!
Genau das haben Gordon Brown und Obama in Großbritannien und den USA getan -- wenn Banken vor dem Zusammenbruch standen haben sie sie nicht einfach umsonst gerettet, sondern sind mit Darlehen und Investitionen miteingestiegen. Und schon ein Jahr später haben Steuerzahler von diesem Deal profitiert. Der gegenwärtige Deal ist Korruption, ganz einfach. Es ist nicht im Interesse der Allgemeinheit, den Banken und Spekulanten solch einen unverhofften Gewinn zu bescheren, und es gibt viele Gründe, unsere öffentlichen Gelder zu schützen. Anstatt Geld einfach so wegzugeben können wir investieren: in Griechenland, und in die Fähigkeit unserer Gesellschaft, diese Krise zu meistern und nach der Finanzkrise wieder aufzubauen. Es ist an der Zeit, dass sich unsere Politiker nicht mehr hinter komplizierten, von Bankern geschriebenen, Abkommen verstecken -- senden wir ihnen ein klares “Nein” zu diesem empörenden Rettungspaket und fordern einen neuen, vernünftigen Vorschlag:
http://www.avaaz.org/de/eu_ people_vs_banks/?vl
Allzu oft werden die wirtschaftliche Zukunft unserer Gesellschaften und die Zukunft unserer Kinder von korrupten Profitinteressen gesteuert, die nicht Menschen im Kopf haben sondern in Hinterzimmern ausgehandelt wurden. Dies ist so ein Moment. Viele Banker und Politiker glauben, das Thema sei zu komplex für uns. Zeigen wir ihnen, wie sehr sie sich täuschen!
Voller Hoffnung,
Alex, Iain, Antonia, Ricken, Emma, Alice, Maria Paz, Pascal und das ganze Avaaz-Team
Weitere Informationen:
Der Tagesspiegel -- Euro-Krise: Mit Dummheit Geld machen
http://www.tagesspiegel.de/ politik/mit-dummheit-geld- machen/4656616.html
Der Tagesspiegel -- Dossier: Euro-Krise
http://www.tagesspiegel.de/ themen/Euro-Krise
NYT -- Hedge funds look to profit from Greek bonds (auf englisch)
http://www.nytimes.com/2011/ 09/29/business/global/hedge- funds-betting-on-lowly-greek- bonds.html?_r=1&sq=landon% 20thomas&st=cse&scp=1& pagewanted=all
BBC -- Q and A: Greek debt crisis (auf englisch)
http://www.bbc.co.uk/news/ business-13798000
The Guardian -- Cuts will not end the crisis (auf englisch)
http://www.guardian.co.uk/ commentisfree/2011/sep/04/ public-investment-bank-for- britain
Reuters -- Bankers - Don't touch Greek deal now, write off more (auf englisch)
http://uk.reuters.com/article/ 2011/09/28/uk-bankers-greek- deal-idUKTRE78R28120110928
Time -- Greece Debt Crisis: Have the Cuts Gone Too Deep? (auf englisch)
http://www.time.com/time/ world/article/0,8599,2094562, 00.html
--- AVAAZ - Warum Vorsicht angebracht ist
---Ich muss mal schnell die Welt retten
Bitte prüfen Sie immer kritisch jeden einzelnen Mail- Rundbrief und jede Aktion, ob da zwischen gute Aktionen, die bei verdeckten Absichten als Köder überwiegen könnten, ab und zu etwas fragwürdiges dazwischen gesetzt wird und hinterfragen Sie bitte immer alle Inhalte, da es schwer ist, die Hintergrundnetzwerke zu durchschauen. Zu den Gruppen, aus denen die AVAAZ- Gründer kommen, habe ich leider kein Vertrauen. Die einmal eingestellten Beiträge belasse ich in meinem Blog. Wer schon bei AVAAZ dabei ist, muss auch nicht austreten. Aber ich leite die Aktionen nicht mehr aktiv an andere Personen weiter. Gerne können alle Wissen und Erfahrungen hier als Kommentar hinterlassen.
Felix Staratschek, am 26.12.13
Über 300.000 von uns haben unterzeichnet -- wir setzen ein starkes Zeichen! Lassen Sie uns noch vor dem Finanzministertreffen nächste Woche 500.000 Unterschriften erreichen. Unterzeichnen Sie jetzt und leiten Sie die E-Mail weiter!
Liebe Freundinnen und Freunde in Europa,
Es besteht kein Zweifel: Wir brauchen einen Rettungsplan, um Griechenland, Europa und den Euro zu retten. Aber der gegenwärtige Plan bedeutet, dass wir Steuerzahler den Banken 90% ihrer riskanten Investitionen zurückzahlen. Menschen in Griechenland sehen nichts von den Investitionen, und wir zahlen Unmengen an Geld an reiche Banker. Und es kommt noch schlimmer -- 30% unseres Geldes wird Spekulanten bereichern, die Profit machen, weil sie auf den Rettungsplan spekulieren.
Wie kann es sein, dass unsere Regierungen einen Rettungsplan aufsetzen, der Banken und Spekulanten unseren Steuergeldern belohnt und Griechenland im Stich lässt. Ganz einfach -- die Banker haben ihn geschrieben. Ein Finanzministertreffen steht unmittelbar bevor -- schicken wir ihnen eine lautstarke Forderung: Überarbeiten Sie den Plan und kommen Sie mit einem neuen Vorschlag zurück, der Griechenland, und nicht die Banken, rettet:
http://www.avaaz.org/de/eu_
Gerade jetzt, wo das Geld überall fehlt, knicken unsere Regierungen vor der Bankenlobby ein und kürzen ein Sozialprogramm nach dem anderen. Aber die Sorge besteht, dass manche Banken die Verluste ihrer griechischen Investitionen vermutlich nicht absorbieren können und ihrerseits gerettet werden müssten. Wenn wir einfache Bürger aus Not eine Bank um Hilfe bitten, bekommen wir auch nicht "umsonst" Geld, sondern müssen ein Darlehen, oder eine Investition anfordern. Nun kommen die Banken in Not zu uns -- warum sollten wir sie anders behandeln? Lassen Sie uns den Banken Darlehen geben und fordern wir sie auf, uns Steuerzahler mit einer gesunden Zinsrate zurückzuzahlen, anstatt Gelder zu verpulvern!
Genau das haben Gordon Brown und Obama in Großbritannien und den USA getan -- wenn Banken vor dem Zusammenbruch standen haben sie sie nicht einfach umsonst gerettet, sondern sind mit Darlehen und Investitionen miteingestiegen. Und schon ein Jahr später haben Steuerzahler von diesem Deal profitiert. Der gegenwärtige Deal ist Korruption, ganz einfach. Es ist nicht im Interesse der Allgemeinheit, den Banken und Spekulanten solch einen unverhofften Gewinn zu bescheren, und es gibt viele Gründe, unsere öffentlichen Gelder zu schützen. Anstatt Geld einfach so wegzugeben können wir investieren: in Griechenland, und in die Fähigkeit unserer Gesellschaft, diese Krise zu meistern und nach der Finanzkrise wieder aufzubauen. Es ist an der Zeit, dass sich unsere Politiker nicht mehr hinter komplizierten, von Bankern geschriebenen, Abkommen verstecken -- senden wir ihnen ein klares “Nein” zu diesem empörenden Rettungspaket und fordern einen neuen, vernünftigen Vorschlag:
http://www.avaaz.org/de/eu_
Allzu oft werden die wirtschaftliche Zukunft unserer Gesellschaften und die Zukunft unserer Kinder von korrupten Profitinteressen gesteuert, die nicht Menschen im Kopf haben sondern in Hinterzimmern ausgehandelt wurden. Dies ist so ein Moment. Viele Banker und Politiker glauben, das Thema sei zu komplex für uns. Zeigen wir ihnen, wie sehr sie sich täuschen!
Voller Hoffnung,
Alex, Iain, Antonia, Ricken, Emma, Alice, Maria Paz, Pascal und das ganze Avaaz-Team
Weitere Informationen:
Der Tagesspiegel -- Euro-Krise: Mit Dummheit Geld machen
http://www.tagesspiegel.de/
Der Tagesspiegel -- Dossier: Euro-Krise
http://www.tagesspiegel.de/
NYT -- Hedge funds look to profit from Greek bonds (auf englisch)
http://www.nytimes.com/2011/
BBC -- Q and A: Greek debt crisis (auf englisch)
http://www.bbc.co.uk/news/
The Guardian -- Cuts will not end the crisis (auf englisch)
http://www.guardian.co.uk/
Reuters -- Bankers - Don't touch Greek deal now, write off more (auf englisch)
http://uk.reuters.com/article/
Time -- Greece Debt Crisis: Have the Cuts Gone Too Deep? (auf englisch)
http://www.time.com/time/
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