Pressemitteilung
Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP) Bergisches Land http://oedpbergischland.blogspot.com
Büro Oberberg
Freiligrathstr. 2
42477 Radevormwald
Internetseiten, die auch über die ÖDP- BL berichten:
http://viertuerme.blogspot.com/
http://twitter.com/FJStaratschek
ÖDP- Sprecher Felix Staratschek: Zweigleisiger Ausbau von Gummersbach- Dieringhausen bis Osberghausen verlängern
Wiederherstellung leichtfertig zerstörter Infrastruktur ist noch keine Verkehrswende
Der verkehrspolitische Sprecher Felix Staratschek aus Radevormwald der Ökologisch Demokratsichen Partei (ÖDP) für die Region des Bergischen Landes begrüßt die Pläne zur Wiederherstellung der Zweigleisigkeit zwischen Gummersbach und Dieringhausen. Damit werde wieder hergestellt, was Bahn und Politik leichtfertig zerstört hätten, was leider noch keine Wende in der Verkehrspolitik darstelle.
Leider habe man mit der Stilllegung des zweiten Gleises und der Setzung der Signale in das Profil des stillgelegten Gleises Fakten geschaffen, die jetzt unnötig viel Geld kosteten. Eine vorausschauende Verkehrspolitik hätte dies vermieden und wegen der notwendigen Wende zur Bahn alles unterlassen, was eine Reaktivierung der Zweigleisigkeit verteuere. Die Signale hätten auch neben das stillgelegte Gleis gesetzt werden können.
Staratschek kritisiert auch, dass die zweigleisig trassierte Strecke nach Osberghausen nicht wieder vollständig zweigleisig ausgebaut werde. Hintergrund sei, so habe er erfahren, dass die frühere Zweigleisigkeit für heutige Genehmigungsverfahren für höhere Geschwindigkeiten einen zu geringen Gleisabstand habe. Der Neubau des zweiten Gleises müsse daher versetzt erfolgen und da scheue man die Investition in den Bahneinschnitten zwischen Dieringhausen und Osberghausen.
Für den Verkehrspolitischen Sprecher der bergischen ÖDP ist das jedoch kein Grund auf die Zweigleisigkeit zu verzichten. Für die ÖDP im Bergischen Land sei die Kapazität der Bahnstrecken wichtiger, als das Höchsttempo. Desweiteren könne mit einer elektronischen Anzeige auf dem Abschnitt Dieringhausen- Osberghausen das Zugtempo variabel gesteuert werden. Finde kein Begegnungsverkehr statt, könne der Triebwagen die mögliche Höchstgeschwindigkeit fahren, komme dem Zug jedoch ein anderes Triebfahrzeug entgegen, könne das Tempo abgesenkt werden. Staratschek sieht darin nur Vorteile. Eine langsame Zugfahrt sei bei einer Verspätung besser, als das Warten vor einem roten Signal zum Beginn der Eingleisigkeit. Da der Aggertaler zum großen Teil eingleisig sei und Verspätungen aus dem Knoten Köln immer die Gegenzüge an den Kreuzungsbahnhöfen aufhalten würden, wäre eine verlängerte Zweigleisigkeit auf dem Abschnitt, wo vor Jahrzehnten mal zwei Gleise lagen eine sinnvolle Investition für einen zuverlässigeren Zugverkehr.
Hinzu komme, so Staratschek, das die Wiehltalbahn in Osberghausen abzweige ( http://www.wiehltalbahn.de/ ). Die Ökodemokraten setzten sich seit Jahren für deren Reaktivierung ein. Das würde zwangsläufig die Zugfrequenz zwischen Osberghausen und Gummersbach deutlich erhöhen. Durch ein durchgehendes zweites Gleis würde die Zuverlässigkeit so eines in Zukunft notwendigen Zugbetriebes deutlich verbessert. Die ÖDP ist der Auffassung, dass der Ausbau Dieringhausen- Osberghausen in einem Schritt durchgeführt werden sollte. Wenn einmal Baumaschinen und Facharbeiter in der Region seien, sollte das Sinnvolle in einer Maßnahme durchgeführt werden. Das sei preiswerter, als eine spätere nachträgliche Ergänzung.
Auch für Museumszüge des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, so dessen Zukunft geregelt werde, würden von der Zweigleisigkeit profitieren ( http://www.eisenbahnmuseum-dieringhausen.de/ ). Die ÖDP weist darauf hin, dass gerade aus dem gut angebundenen Kölner Raum Eisenbahnfreunde die Chance nutzen sollten, hier zum Erhalt der Eisenbahngeschichte beizutragen.
Bei der Einrichtung von elektronischen Stellwerken fordert die ÖDP, dass von vormherein theoretisch mögliche Erweiterungen dort berücksichtigt werden. Diese könnten solange ignoriert werden, wie es diese Erweiterung nicht gäbe. Aber Eisenbahner hätten Herrn Staratschek berichtet, dass die nachträgliche Änderung eines elektronischen Stellwerkes sehr aufwendig sei.
Staratschek wünscht sich, das Politik und Bahn aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und künftig bei ihrem Handeln bedenken, was in naher Zukunft als Anforderung an den Schienenverkehr auf der Strecke der ersten City- Bahn gestellt werden werde. Eine Orientierung lediglich am aktuellen Bedarf ohne Berücksichtigung von Zukunftsszenarien für den Personen- und Güterverkehr dürfe es nicht mehr geben. Güterbahnflächen dürften daher nicht mehr verkauft werden und sollten allenfalls an Unternehmen befristet verpachtet werden. Das erlaube die Nutzung mit Werkhallen, die in Modulbauweise erstellt werden und bei Bedarf versetzt werden können. Für den Wirtschaftsstandort Oberberg sei aber die Vorhaltung von gleisnahen Vorrangflächen für den Güterverkehr unverzichtbar, so Felix Staratschek.
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Homepage:
http://sites.google.com/site/oekoradevormwald
Aktuelles:
http://twitter.com/FJStaratschek
Eine bessere Güterbahn ist machbar:
http://www.container-linienzuege.de/
https://de.wikipedia.org/wiki/Mobiler
https://www.youtube.com/watch?v=5HA11a0SMkk
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42477 Radevormwald
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ÖDP- Sprecher Felix Staratschek: Zweigleisiger Ausbau von Gummersbach- Dieringhausen bis Osberghausen verlängern
Wiederherstellung leichtfertig zerstörter Infrastruktur ist noch keine Verkehrswende
Der verkehrspolitische Sprecher Felix Staratschek aus Radevormwald der Ökologisch Demokratsichen Partei (ÖDP) für die Region des Bergischen Landes begrüßt die Pläne zur Wiederherstellung der Zweigleisigkeit zwischen Gummersbach und Dieringhausen. Damit werde wieder hergestellt, was Bahn und Politik leichtfertig zerstört hätten, was leider noch keine Wende in der Verkehrspolitik darstelle.
Leider habe man mit der Stilllegung des zweiten Gleises und der Setzung der Signale in das Profil des stillgelegten Gleises Fakten geschaffen, die jetzt unnötig viel Geld kosteten. Eine vorausschauende Verkehrspolitik hätte dies vermieden und wegen der notwendigen Wende zur Bahn alles unterlassen, was eine Reaktivierung der Zweigleisigkeit verteuere. Die Signale hätten auch neben das stillgelegte Gleis gesetzt werden können.
Staratschek kritisiert auch, dass die zweigleisig trassierte Strecke nach Osberghausen nicht wieder vollständig zweigleisig ausgebaut werde. Hintergrund sei, so habe er erfahren, dass die frühere Zweigleisigkeit für heutige Genehmigungsverfahren für höhere Geschwindigkeiten einen zu geringen Gleisabstand habe. Der Neubau des zweiten Gleises müsse daher versetzt erfolgen und da scheue man die Investition in den Bahneinschnitten zwischen Dieringhausen und Osberghausen.
Für den Verkehrspolitischen Sprecher der bergischen ÖDP ist das jedoch kein Grund auf die Zweigleisigkeit zu verzichten. Für die ÖDP im Bergischen Land sei die Kapazität der Bahnstrecken wichtiger, als das Höchsttempo. Desweiteren könne mit einer elektronischen Anzeige auf dem Abschnitt Dieringhausen- Osberghausen das Zugtempo variabel gesteuert werden. Finde kein Begegnungsverkehr statt, könne der Triebwagen die mögliche Höchstgeschwindigkeit fahren, komme dem Zug jedoch ein anderes Triebfahrzeug entgegen, könne das Tempo abgesenkt werden. Staratschek sieht darin nur Vorteile. Eine langsame Zugfahrt sei bei einer Verspätung besser, als das Warten vor einem roten Signal zum Beginn der Eingleisigkeit. Da der Aggertaler zum großen Teil eingleisig sei und Verspätungen aus dem Knoten Köln immer die Gegenzüge an den Kreuzungsbahnhöfen aufhalten würden, wäre eine verlängerte Zweigleisigkeit auf dem Abschnitt, wo vor Jahrzehnten mal zwei Gleise lagen eine sinnvolle Investition für einen zuverlässigeren Zugverkehr.
Hinzu komme, so Staratschek, das die Wiehltalbahn in Osberghausen abzweige ( http://www.wiehltalbahn.de/ ). Die Ökodemokraten setzten sich seit Jahren für deren Reaktivierung ein. Das würde zwangsläufig die Zugfrequenz zwischen Osberghausen und Gummersbach deutlich erhöhen. Durch ein durchgehendes zweites Gleis würde die Zuverlässigkeit so eines in Zukunft notwendigen Zugbetriebes deutlich verbessert. Die ÖDP ist der Auffassung, dass der Ausbau Dieringhausen- Osberghausen in einem Schritt durchgeführt werden sollte. Wenn einmal Baumaschinen und Facharbeiter in der Region seien, sollte das Sinnvolle in einer Maßnahme durchgeführt werden. Das sei preiswerter, als eine spätere nachträgliche Ergänzung.
Auch für Museumszüge des Eisenbahnmuseums Dieringhausen, so dessen Zukunft geregelt werde, würden von der Zweigleisigkeit profitieren ( http://www.eisenbahnmuseum-dieringhausen.de/ ). Die ÖDP weist darauf hin, dass gerade aus dem gut angebundenen Kölner Raum Eisenbahnfreunde die Chance nutzen sollten, hier zum Erhalt der Eisenbahngeschichte beizutragen.
Bei der Einrichtung von elektronischen Stellwerken fordert die ÖDP, dass von vormherein theoretisch mögliche Erweiterungen dort berücksichtigt werden. Diese könnten solange ignoriert werden, wie es diese Erweiterung nicht gäbe. Aber Eisenbahner hätten Herrn Staratschek berichtet, dass die nachträgliche Änderung eines elektronischen Stellwerkes sehr aufwendig sei.
Staratschek wünscht sich, das Politik und Bahn aus den Fehlern der Vergangenheit lernen und künftig bei ihrem Handeln bedenken, was in naher Zukunft als Anforderung an den Schienenverkehr auf der Strecke der ersten City- Bahn gestellt werden werde. Eine Orientierung lediglich am aktuellen Bedarf ohne Berücksichtigung von Zukunftsszenarien für den Personen- und Güterverkehr dürfe es nicht mehr geben. Güterbahnflächen dürften daher nicht mehr verkauft werden und sollten allenfalls an Unternehmen befristet verpachtet werden. Das erlaube die Nutzung mit Werkhallen, die in Modulbauweise erstellt werden und bei Bedarf versetzt werden können. Für den Wirtschaftsstandort Oberberg sei aber die Vorhaltung von gleisnahen Vorrangflächen für den Güterverkehr unverzichtbar, so Felix Staratschek.
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Die FDP Engelskirchen diskutiert die Citybahn Köln- Gummersbach
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