NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen

NRW-Landtagswahl 2021: Gegen nächsten Lock-Down Stimme gültig für "Die Basis" einsetzen
Politik warnt bereits vor Corona-Wellen ab Herbst 2021! Herbst ist Coronaviren-Zeit, wenn getestet wird ist die Welle sicherer, als das Amen in der Kirche. Wenn die Bundestagswahl vorbei ist, wird Schluss mit lustig sein, dann wird die Welt syn-corona-isiert. Akut will man keine Proteststimmung fördern, die sich im Wahlergebnis niederschlägt. Aber mit dem Ergebnss werden wir niedergeschlagen, wenn die Lock-Down-Politiker weiter machen können. Nur wenn viele zur NRW-Landtagswahl sonstige Parteien wählen kann der Protest fruchten. Nur wenn Sie das mit allen Bekannten besprechen und digital dafür werben, kann dies eine Massenbewegung werden. Nur wer gültig eine "Die Basis" für seinen konstruktiven Protest wählt, kann sagen, dass er keinen Anteil an dem hat, was Landtag und Landesregierung anstellen. Wahlenthaltung und ungültige Stimmen lassen die Mächitigen alleine durch ihre eigenen gültigen Stimmen weiter agieren. Nur gültige Stimmen können diese entmachten, so dass wir es bei jeder Wahl erneut versuchen müssen und unsere Stimme gültig einsetzen.    Informieren Sie sich über Die Basis https://diebasis-partei.de/ Denn mit einer Stimme für CDU, CSU, SPD, FDP, Linken, AfD und Grünen, der Wahlenmthaltung oder ungültigen Stimmen haben wir alle verloren, weil das dazu dient, das die Kräfte weiter agieren, die unser Land mit Panik überziehen und den Aufbau eines mesnchlichen Gesundheitswesen unterlassen. Weitere Infoseiten zu Corona sind unter Videos von mir auf Bitchute verlinkt.  https://www.bitchute.com/channel/jpgOUrDd3rzd/ Bitte Bild mit rechter Maustaste anklicken und neues Fenster öffnen.

Dienstag, 8. März 2011

Bayer Konzern zahlt weniger Steuern

Datum: 2. März 2011 13:54
Betreff: BAYER zahlt erneut weniger Steuern: "Konzerne an Finanzierung des Gemeinwesens beteiligen!"

Coordination gegen BAYER-Gefahren
Presse Information vom 2. März 2011


Abschreibungen durch Wegfall der Marke „Schering“:

BAYER zahlt erneut weniger Steuern

Die BAYER AG rechnet sich vor dem Fiskus arm und kann dadurch erneut die Höhe der gezahlten Ertragssteuern reduzieren. Die Zeche wird von der arbeitenden Bevölkerung beglichen, deren Abgaben- und Steuerlast weiter steigt. Die Coordination gegen BAYER-Gefahren fordert eine angemessene Beteiligung großer Konzerne an der Finanzierung des Gemeinwesens.

Der Leverkusener BAYER-Konzern hat am Montag die Bilanz für das vergangene Geschäftsjahr vorgelegt. Darin ist unter anderem ein Verlust in Höhe von 405 Millionen Euro wegen des Wegfalls der Marke „Schering“ ausgewiesen. BAYER-Chef Marijn Dekkers hatte Anfang Februar angekündigt, weltweit nur noch unter dem Markennamen „BAYER“ aufzutreten und den Namen der 2006 übernommenen Schering AG aufzugeben.

Die Presse kommentiert dementsprechend: „Schering verdirbt Bayer die Bilanz“ (Berliner Morgenpost) und „Aus für Name Schering belastet Bayer-Bilanz“ (Die Welt). Tatsächlich handelt es sich bei dem Vorgang aber um eine Abschreibung - der angenommene Wert der Marke wird aus der Bilanz genommen -, nicht jedoch um reale Zahlungen.

Trotz ihres virtuellen Charakters führt die Abschreibung dazu, dass der Konzern für 2010 einen niedrigeren Profit ausweisen kann und daher weniger Steuern zahlt - obwohl Umsatz und Gewinn deutlich stiegen. Die von BAYER gezahlten Abgaben befinden sich bereits seit Jahren auf Talfahrt: Lagen die Ertragssteuern zwischen 1997 und 2000 noch bei rund einer Milliarde Euro, so fielen sie 2009 auf 511 Millionen Euro und nun auf 411 Millionen Euro.

Jan Pehrke vom Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren kritisiert: „Die Konzerne entziehen sich immer weiter ihrer Verantwortung für die Allgemeinheit - zu Lasten der arbeitenden Bevölkerung, die über steigende Steuern und Abgaben die Zeche zahlen muss. Es ist nicht hinzunehmen, dass BAYER und Co. immer weniger zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen.“ Pehrke bezeichnet die von den Konzernen vorgelegten Bilanzen als „Verschiebe-Bahnhöfe ohne wirkliche Aussagekraft“ und kritisiert zudem die von BAYER angekündigten Entlassungen.

Der von BAYER tatsächlich erzielte Gewinn lag im vergangenen Jahr bei über sieben Milliarden Euro, ein Plus von fast zehn Prozent. Der Umsatz stieg gar um zwölf Prozent. Der Konzern protzt dementsprechend mit einer Gewinnquote (Gewinn auf den Umsatz) von satten 20,2 Prozent. Für die Aktionäre steht daher mehr Geld zu Verfügung: Die Dividenden liegen bei 1,16 Milliarden Euro (Vorjahr: 973 Mio €), pro Aktie 1,50 €, sieben Prozent mehr als im Vorjahr (1,40 €).

Mit Hilfe der sogenannten Sondereinflüsse, also allen nur irgend möglichen Positionen, mit denen sich der erwirtschaftete Gewinn runterrechnen lässt, sollen die Steuern maximal reduziert werden. Insgesamt machte BAYER solche Sonderabschreibungen von 1,7 Mrd. Euro geltend, „die im Wesentlichen aus außerplanmäßigen Abwertungen und Rechtsfällen resultieren“ (Zitat Bayer Geschäftsbericht). Neben der Tilgung des Markennamens Schering müssen auch Prozesskosten für die Abwehr von Entschädigungen von Medikamenten-Opfern für Steuersenkungen herhalten. Dies liegt auf bewährter Linie: Bereits die rot-grüne Unternehmenssteuer-Reform von 2001 hatte wesentlich zum Einbruch der Konzern-Abgaben geführt. BAYER zahlte damals jahrelang keine Gewerbe- und Körperschaftssteuer. Das Gesetz war vom damaligen Staatssekretär im Finanzministerium, Heribert Zitzelsberger, ausgearbeitet worden. Zitzelsberger hatte zuvor die Abteilung für Steuerfragen bei BAYER geleitet.

Informationen zum Thema

Artikel „Kein Gewinn im Sinne des Steuerrechts“
http://www.cbgnetwork.org/Ubersicht/Zeitschrift_SWB/SWB_2002/SWB_02_2002/Steuerpolitik_02_02/steuerpolitik_02_02.html
Proteste in Bayer-Hauptversammlungen: www.cbgnetwork.de/884.html
Kritische Aktionäre protestieren gegen Steuergeschenke an Konzerne
http://www.cbgnetwork.org/673.html

Coordination gegen BAYER-Gefahren (CBG)
eMail CBGnetwork@aol.com
Internet http://www.cbgnetwork.org/
Twitter: http://twitter.com/BayerGefahren
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Dr. Janis Schmelzer, Historiker, Berlin
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