Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP)
Radioaktivität - die unsichtbare Bedrohung
Auch wenn die sichtbaren Schäden überschaubar erscheinen, von hier ging unvorstellbares Leid aus.
162.000 Quadratkilometer Land wurden schwer verseucht.
9.000.000 Menschen sind direkt betroffen
420.000 Menschen verloren Haus oder Wohnung, wurden dauerhaft umgesiedelt.
3.000.000 Menschen leben in Gebieten mit > 185.000 Bq/m2 (5 Ci/km2).
270.000 Menschen leben in Gebieten mit > 555.000 Bq/ m2 (15 Ci/km2).
800.000 „Liquidatoren“ wurden bei ihrem Einsatz stark radioaktiv belastet.
Viele starben, die allermeisten sind Invaliden. Die Zahl der Krebsfälle, genetischen Schäden und Fehlbildungen geht in die Hunderttausende.
Die Folgen radioaktiver Strahlung:
Akut:
• Verbrennungen
• Sofortige Schwächung des Immunsystems, Infekte
• Verändertes Blutbild, Blutungen
• Schädigung des Magen- Darmtraktes
• Schädigung innerer Organe und des zentralen Nervensystems
Längerfristig:
• Leukämie und Schilddrüsenkrebs, weitere Krebserkrankungen
• Mutationen des Erbgutes
• Erkrankungen von Herz und Gefäßsystem
• Erkrankungen des Muskel- und Knochensystems
• Hauterkrankungen
• Psychische Schäden wie Depressionen und Schizophrenie
Fehlbildungen bei Föten:
• Fehlen des Gehirnes
• Offener Rücken
• Lippen-, Gaumenspalten
• Überzahl an Fingern oder Zehen
• Verkümmerte Gliedmaßen
• Erbgut-Mutationen
• Down-Syndrom
Eine Häufung dieser Fehlbildungen lässt sich, in Zusammenhang mit Tschernobyl, auch in Deutschland statistisch belegen.
Strahlungsdosis und ihre Wirkung:
Wird innerhalb kurzer Zeit eine Dosis aufgenommen, die viele Zellen schädigt, verkraftet der Organismus dies weniger gut, als wenn die gleiche Dosis über einen längeren Zeitraum hinweg absorbiert wird. Radioaktive Stoffe senden ionisierende Strahlen aus, die in hoher Dosis große Hitze erzeugen. Dies kann unmittelbar schwere Entzündungen und Verbrennungen verursachen. Erbgutdefekte der Körperzellen sind längerfristige Schäden. Diese verhindern entweder Zellteilungen, die Organe können sich nicht regenerieren. Oder aber es finden noch Zellteilungen statt, dabei wird aber beschädigtes Erbgut weitergegeben. Folgen können Krebsgeschwüre oder schwere Missbildungen bei den Föten schwangerer Frauen sein.
In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung durchschnittlich bei 2,4 Millisievert pro Jahr. Eine Röntgenaufnahme im Bereich von 0,1 bis 1,0 Millisievert. Ein Nordatlantikflug belastet mit rund 0,1 Millisievert. Der Grenzwert für zusätzliche Belastung der deutschen Bevölkerung durch künstliche Quellen liegt bei einem Millisievert (also 1000 Mikrosievert) jährlich. Für berufliche Strahlenbelastung, beispielsweise Flugpersonal, liegt der gesetzliche Grenzwert in Deutschland bei 20 Millisievert pro Jahr.
Bei einem Atomunfall wird ab einer erwarteten Strahlendosis von 10 Millisievert empfohlen, sich in Gebäuden aufzuhalten. Ab 100 Millisievert wird die Umgebung evakuiert. Die Empfehlung der Internationalen Strahlenschutzkommission von 1991 liegt bei einer Strahlenaussetzung von 0,4 Sievert über die Lebenszeit.
Radioaktive Strahlung kann noch Jahre nach der Bestrahlung Krebs auslösen. Das zeigen auch Studien an Hiroshima-Überlebenden.
Das Risiko an Krebs zu erkranken steigt, je höher die Strahlendosis ist, der man ausgesetzt war. Außer Schilddrüsenkrebs treten auch andere Tumorerkrankungen wie Leukämie auf. Besonders gefährdet sind Kinder. Eine weitere Strahlungsfolge kann verminderte Fruchtbarkeit oder Missbildungen von Kindern sein.
Radioaktivität - die unsichtbare Bedrohung
Auch wenn die sichtbaren Schäden überschaubar erscheinen, von hier ging unvorstellbares Leid aus.
162.000 Quadratkilometer Land wurden schwer verseucht.
9.000.000 Menschen sind direkt betroffen
420.000 Menschen verloren Haus oder Wohnung, wurden dauerhaft umgesiedelt.
3.000.000 Menschen leben in Gebieten mit > 185.000 Bq/m2 (5 Ci/km2).
270.000 Menschen leben in Gebieten mit > 555.000 Bq/ m2 (15 Ci/km2).
800.000 „Liquidatoren“ wurden bei ihrem Einsatz stark radioaktiv belastet.
Viele starben, die allermeisten sind Invaliden. Die Zahl der Krebsfälle, genetischen Schäden und Fehlbildungen geht in die Hunderttausende.
Die Folgen radioaktiver Strahlung:
Akut:
• Verbrennungen
• Sofortige Schwächung des Immunsystems, Infekte
• Verändertes Blutbild, Blutungen
• Schädigung des Magen- Darmtraktes
• Schädigung innerer Organe und des zentralen Nervensystems
Längerfristig:
• Leukämie und Schilddrüsenkrebs, weitere Krebserkrankungen
• Mutationen des Erbgutes
• Erkrankungen von Herz und Gefäßsystem
• Erkrankungen des Muskel- und Knochensystems
• Hauterkrankungen
• Psychische Schäden wie Depressionen und Schizophrenie
Fehlbildungen bei Föten:
• Fehlen des Gehirnes
• Offener Rücken
• Lippen-, Gaumenspalten
• Überzahl an Fingern oder Zehen
• Verkümmerte Gliedmaßen
• Erbgut-Mutationen
• Down-Syndrom
Eine Häufung dieser Fehlbildungen lässt sich, in Zusammenhang mit Tschernobyl, auch in Deutschland statistisch belegen.
Strahlungsdosis und ihre Wirkung:
Wird innerhalb kurzer Zeit eine Dosis aufgenommen, die viele Zellen schädigt, verkraftet der Organismus dies weniger gut, als wenn die gleiche Dosis über einen längeren Zeitraum hinweg absorbiert wird. Radioaktive Stoffe senden ionisierende Strahlen aus, die in hoher Dosis große Hitze erzeugen. Dies kann unmittelbar schwere Entzündungen und Verbrennungen verursachen. Erbgutdefekte der Körperzellen sind längerfristige Schäden. Diese verhindern entweder Zellteilungen, die Organe können sich nicht regenerieren. Oder aber es finden noch Zellteilungen statt, dabei wird aber beschädigtes Erbgut weitergegeben. Folgen können Krebsgeschwüre oder schwere Missbildungen bei den Föten schwangerer Frauen sein.
In Deutschland liegt die natürliche Strahlenbelastung durchschnittlich bei 2,4 Millisievert pro Jahr. Eine Röntgenaufnahme im Bereich von 0,1 bis 1,0 Millisievert. Ein Nordatlantikflug belastet mit rund 0,1 Millisievert. Der Grenzwert für zusätzliche Belastung der deutschen Bevölkerung durch künstliche Quellen liegt bei einem Millisievert (also 1000 Mikrosievert) jährlich. Für berufliche Strahlenbelastung, beispielsweise Flugpersonal, liegt der gesetzliche Grenzwert in Deutschland bei 20 Millisievert pro Jahr.
Bei einem Atomunfall wird ab einer erwarteten Strahlendosis von 10 Millisievert empfohlen, sich in Gebäuden aufzuhalten. Ab 100 Millisievert wird die Umgebung evakuiert. Die Empfehlung der Internationalen Strahlenschutzkommission von 1991 liegt bei einer Strahlenaussetzung von 0,4 Sievert über die Lebenszeit.
Radioaktive Strahlung kann noch Jahre nach der Bestrahlung Krebs auslösen. Das zeigen auch Studien an Hiroshima-Überlebenden.
Das Risiko an Krebs zu erkranken steigt, je höher die Strahlendosis ist, der man ausgesetzt war. Außer Schilddrüsenkrebs treten auch andere Tumorerkrankungen wie Leukämie auf. Besonders gefährdet sind Kinder. Eine weitere Strahlungsfolge kann verminderte Fruchtbarkeit oder Missbildungen von Kindern sein.
Das ist Restrisiko, mit dem wir leben müssen. Das müssen wir in Kauf nehmen, wenn wir genug Energie haben wollen. Außerdem ist so ein Unfall sehr unwahrscheinlich und kommt nur alle 25 Jahre mal vor.
AntwortenLöschenSagen AKW-Befürworter.
Wir recht sie doch hatten :-(
Und wir halten die Mayas für unzivilisiert, weil sie Menschenopfer brachten umd die Götter zu befriedigen und damit es ihnen gut geht...